Montag, 10. Oktober 2016

Rezension "Morgana (1.2) - Herrin der Träume (Aurora 15)" von Stephanie Linnhe

In aller Kürze
Story: Morgana muss aus der trügerischen Sicherheit raus und sich Labryd stellen - positiver Nebeneffekt, sie erfährt, sie ist nicht die Einzige ihrer Art.
Spannung: sukzessiver Aufbau
Charaktere: lebendig - mit Ecken und Kanten
Schreibstil: flüssig

‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Im ersten Band ist Svea, die sich Morgana nennt, Labryd entkommen und taucht nun im Feuerviertel unter. Doch fühlt sie sich dort nicht Zuhause und als Labryd sie dann auch noch dort aufspürt, ist klar, dass sie handeln muss.
Die Autorin schafft es, den Leser in die Story reinzuziehen und ihn hautnah dabei sein zu lassen. Ich fieberte mit Morgana mit. Dies wurde noch gesteigert, da der Leser allwissend ist und dementsprechend auch weiß, was die Gegenseite plant und tut. Ich wusste also in etwa, was Svea erwartete und war gespannt, wie sie diese Probleme bewältigt und wie sie brenzligen Situationen entkommt.
Sehr interessant war auch, dass sie erlebt, dass sie nicht die einzige mit „Superkräften“ ist. Dies gibt dem Leser wieder ein paar Puzzlestücke mehr, doch das Gesamtbild ist immer noch sehr verschwommen und nur dünn zu ahnen. Das hebt dann auch noch mal die Spannung und der flüssige Schreibstil Linnhes gibt sein Übriges dazu. Sehr angenehm finde ich auch, dass die Episode in einer gewissen Form ein Ende findet und in sich abgeschlossen ist.
Ich freue mich auf die weiteren Episoden und vergebe 5 Traum-Sterne.

Und wer auf dem Laufenden bleiben will,
luschert mal bei Aurora - traumhaft geil rein.


‘*‘ Klappentext ‘*‘
Auf der Flucht vor den Labryd-Wissenschaftlern taucht Morgana im Feuerviertel unter: In gigantischen Ruinen leben hier viele Menschen am Rande der Gesellschaft von NeuRRocity. Doch die Sicherheit dieser Anonymität entpuppt sich bald als Trugschluss, denn Labryds Spürhunde sind Morgana dicht auf den Fersen. Ihr bleibt nichts anderes übrig, als sich ihnen auf fremdem Terrain zu stellen. Dabei findet sie nicht nur mehr über ihre besonderen Fähigkeiten heraus, sondern erfährt auch, dass sie nicht die Einzige ihrer Art ist.

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