Mittwoch, 25. Januar 2017

Rezension "Das Herz des Bösen" von Joy Fielding

In aller Kürze
Story: Familien-Drama mit einem Touch Krimi
Spannung: sehr wenig - denn es war flott vorhersehbar
Charaktere: Klischee pur
Schreibstil: flüssig 

https://www.genialokal.de/Produkt/Joy-Fielding/Das-Herz-des-Boesen_lid_20603421.html?storeID=calliebe

‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Bisher kannte ich nur Krimis von Fielding und ich übersah das Wort „Roman“ auf der Vorderseite. Also erwartete ich nach der Inhaltsangabe einen spannenden Krimi. Doch leider wurde ich mit einem Klischee-Familien-Drama bedient: Mann verlässt Frau und Tochter wegen einer Jüngeren.
Der Klappentext beschreibt über die Hälfte der Handlung. Dabei agieren die Figuren hübsch klischeebeladen und völlig unlogisch. Sorry, aber welche Frau-in-Scheidung fährt ihre pubertierende Tochter mit der neuen Ische ihres bald-Ex-Mannes zu einem Hotel, in welchem sie mit dem Typen früher schon logierte?
Und dann kommt auch noch eine nett konstruierte Mordserie ins Spiel, die dem Ganzen Pep geben soll. Aber auch das hat nicht wirklich funktioniert. Mir war bald klar, wer die Täter sind und wie das Buch ausgehen wird. Also leider für mich keine Twists oder Überraschungen.
Mehr gibt es über das Buch für mich nicht zu schreiben. Gute Idee, aber die Umsetzung gefällt mir gar nicht. Wohlwollend vergebe ich 2 böse Sterne.

‘*‘ Klappentext ‘*‘
Valerie Rowe ist in keiner beneidenswerten Lage. Sie muss nicht nur der Tatsache ins Auge blicken, dass ihr Mann Evan sie wegen einer jüngeren Frau verlassen will. Eine Verkettung von Umständen führt auch noch dazu, dass sich Valerie plötzlich mit ihrer pubertierenden Tochter und ihrer verhassten Rivalin gemeinsam in einem entlegenen Luxushotel in den Bergen wiederfindet. Doch die Schönheit der Natur ist trügerisch, denn in der Weite der Wälder hat sich kurz vorher eine grausame Mordserie ereignet - und Valerie ahnt nicht, dass sie sich geradewegs auf einen mörderischen Abgrund zubewegt ...

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