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Mittwoch, 30. Oktober 2024

Rezension "Bunny McGarry und der Mann mit dem Allerweltsgesicht" von C.K. McDonnell

In aller Kürze
Story: Wer versucht Paul Mulchrone umzubringen? Wird Bunny McGarry das herausfinden? Und was hat er überhaupt damit zu tun?
Spannung: flacht zwischen den Wellen immer wieder ab
Charaktere: Klischees
Sprecher: Rainer Strecker liest hervorragend
Schreibstil: locker-flockig

‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Nachdem ich von „The Stranger Times“ so begeistert bin, freute ich mich sehr auf dieses Hörbuch. Leider erfüllte es nicht die Erwartungen.
Die Figuren sind hübsche Klischees. Der Kommissar ist ein Alkoholiker, der Protagonist einfach gestrickt und die Krankenschwester hat zu viele Krimis gelesen und glaubt zu wissen, wie ermittelt wird. Klingt nach einer witzigen Kombination, aber leider war es nur langweilig und vorhersehbar.
Es wurde bei der Suche nach dem Grund, warum versucht wird, Paul Mulchrone umzubringen, dermaßen rumgeeiert, dass es einzig Rainer Strecker zuzuschreiben ist, dass ich wieder in die Handlung gezogen wurde, wenn meine Gedanken abschweiften.
Dementsprechend flachte die Spannung auch zwischendurch ab. So startete fast jede Spannungswelle bei Null und die Story besaß keine durchgehende Spannung, von einem Spannungsbogen ganz zu schweigen.
Der Schreibstil ist wie immer locker-flockig, aber das rettet das Buch auch nicht mehr. Der einzige Stern geht an Rainer Strecker, der dem kruden Durcheinander Leben eingehaucht hat.

‘*‘ Klappentext ‘*‘
Als ihn das erste Mal jemand umbringen wollte, war es ein Zufall. Das zweite Mal war volle Absicht.
Jetzt ist Paul Mulchrone auf der Flucht vor Leuten, die er nicht kennt und von denen er nicht weiß, warum sie ihn töten wollen. Seine einzigen Verbündeten sind eine Krankenpflegerin, die definitiv zu viele Krimis gelesen hat und Paul mit gefährlichem Halbwissen berät, und ein abtrünniger Kommissar mit einem ungesunden Hang zu Alkohol und roher Gewalt.
Gemeinsam müssen sie das berüchtigtste Verbrechen in der Geschichte Irlands lösen – ansonsten sind sie bald selbst nur noch Geschichte...

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