In aller Kürze
Story: Dominique zweifelt ihren bisherigen Lebensweg an und versucht ihren neuen Stern zu finden
Spannung: wird nach und nach aufgebaut
Charaktere: lebendig, realistisch - mit Ecken und Kante, Stärken und Schwächen
Schreibstil: fesselnd
‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Wer bereits „Traumtänzerin: Sklavin für eine
Nacht“ und „Schattenspielerin: Verborgene Leidenschaft“ gelesen hat,
wird einige Figuren wieder erkennen und für mich war es, als wenn ich
alte Bekannte wieder treffe. Aber es sei auch versichert, dass man
„Sternesucherin: Bedingungslose Hingabe“ auch lesen kann, ohne die
beiden anderen zu kennen. Jedoch entgehen euch da 2 geniale Bücher.
Die
Figuren sind lebendig geschaffen - sie besitzen Ecken und Kanten, haben
ihre Stärken und Schwächen, lernen dazu, leiden, wachsen über sich
hinaus - halt genau so, wie Menschen im wahren Leben sind. Jeder hat
seine Träume, die es auch mal zu hinterfragen gilt und man muss auch
schon mal sein Leben neu ordnen, weil es so nicht weiter geht und
Veränderungen nötig sind. Dazu braucht man Freunde und auch diese findet
man in diesem Buch.
Ich muss zugeben, dass mir BDSM und vor allem
die devote Seite recht fremd sind, doch Mainberg nimmt den Leser mit in
diese Szene und dies auf eine absolut niveau- und stilvolle Art und
Weise. Dabei legt die Autorin auch Wert darauf, dass die Fakten, wie zum
Beispiel die Verantwortung, die die Partner bei BDSM-Spielen einander
gegenüber haben, nicht zu kurz kommen. Sie vergisst ebenfalls nicht die
dunklen Seiten, die dieser sexuellen Ausrichtung den negativen Touch,
das Schmuddelimage verliehen haben, zu erwähnen. Dies geschieht alles
ohne erhobenen Zeigefinger, sondern locker-flockig im Zusammenhang.
Die
Story beginnt dort, wo „Schattenspielerin“ aufhört und es scheint auf
den ersten Blick klar, wohin die Handlung sich entwickeln wird. Doch
Mainberg wäre nicht Mainberg, wenn sie nicht mit Überraschungen
aufwarten würde. So gibt es erst nach und nach ein rundes Gesamtbild und
ich überlegte häufiger, wie nun das Ende aussehen wird.
Auch dieses
Buch von Tabea S. Mainberg hat mich wieder völlig überzeugt und
gefesselt -> es gibt wieder 5 hingebungsvolle Sterne
‘*‘ Klappentext ‘*‘
Dominique,
die ihr Leben daraufhin ausgerichtet hat, einem Herrn in
bedingungsloser Hingabe zu dienen, kann Sir Baxter nicht vergessen. Um
ihren Kummer ertragen zu können, hat sie einen Stern auserkoren, da
Legenden behaupten, so sei man seinem Liebsten nah.
Sir Stephen, bei
dem Dominique ein neues Zuhause gefunden hat, sieht sie nicht als seine
Sklavin, da er für sie tiefere Gefühle hegt.
Durch einen Zufall
trifft Dominique auf Simon, der mit Jayden alias Sir Baxter in einem
besonderen Verhältnis steht. Zwischen beiden entsteht sofort eine
knisternde Verbindung.
Simon liebt die bizarren Spielarten, schließt
jedoch eine Beziehung zu einer Sklavin, die sich in allen Bereichen
ihres Lebens unterwürfig zeigt, aus.
Dominique ist von ihren Gefühlen hin- und hergerissen und beginnt ihren bisherigen Lebensweg anzuzweifeln.
Als
Stephen erfährt, dass es einen anderen Mann in Dominiques Leben geben
könnte, begeht er einen großen Fehler und sie muss die dunkle Seite der
BDSM-Welt erleben.
Überwiegen Simons Gefühle und überwindet er seine
Zweifel? Und was wird aus Dominique? Wird sie der dunklen Seite
entkommen und ihr Glück finden?
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