In aller Kürze
Story: teleportieren will gelernt sein und einer verrückten Wissenschaftlerin und einem Rockerboss will das Handwerk gelegt werden
Spannung: es gibt zwar nach und nach Erkenntnisse, doch von der Auflösung des Mysteriums noch weit entfernt
Charaktere: lustige Mischung aus Klischee und Realismus
Schreibstil: locker-leicht
‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Bei dieser Story ist man ab der ersten Zeile mit der Protagonistin in der Handlung drin und geht umgehend auf die Suche nach dem Grund des Teleportierens. Ich konnte Ylvas Verwirrung so richtig fühlen. Kay hingegen ist ein Mensch, der einfach zu gut für Treverorum, der lateinische Name für Trier, ist. Die Moselmetropole wird von Gaunern beherrscht und Kay glaubt immer noch an das Gute im Menschen. Gerade die Mischung von Powerfrau und Nerd gibt dem Ganzen eine Portion Humor und ließ mich das eine oder andere Mal kräftig grinsen.
Einige Klischees wurden erfüllt und trotzdem gibt es noch eine gehörige Portion Realismus in den Figuren. Diese Mischung belebt die Charaktere und sorgt einerseits für unerwartete Wendungen und andererseits für Grinsen.
Die Spannung wird durch die einzelnen Puzzlestücke, die an ihren Platz fallen, nach und nach gesteigert und es bleibt am Ende der Episode noch genug, was es zu ergründen und herauszufinden gilt. Ich fühlte mich so richtig hübsch angefüttert und bin auf den Fortgang der Geschichte gespannt.
Hinzu kommt, dass Baumgärtner locker-leicht schreibt und man nur so durch die Seite rauscht. Von mir gibt es 5 teleportierte Sterne.
Und wer auf dem Laufenden bleiben will, luschert mal bei Aurora rein.
‘*‘ Klappentext ‘*‘
Von einer Sekunde zur nächsten aus der Dusche des städtischen Schwimmbades in irgendeinen dunklen Hinterhof zu teleportieren, ist die eine, auf der Trophäenliste einer verrückten Wissenschaftlerin und die des Rockerbosses Hocker zu laden, eine andere Sache. Hätte ihr das Schicksal nicht den putzigen Kay Kayman, ein computerbegeisterter und Waffen bastelnder Nerd, an die Seite gestellt, hätte Ylva Pauer für ihre Zukunft schwarz gesehen. So aber erklärt sie sich mit sofortiger Wirkung zur Superheldin und schmiedet gemeinsam mit ihrem neuen La-Kay einen perfiden Plan gegen die Plagegeister der Moselmetropole Treverorum. Sie ahnt jedoch nicht, welche obskuren Geister sie damit tatsächlich aufscheucht.
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