Mittwoch, 18. Januar 2017

Rezension "Ewig Böse" von Christopher Ransom

In aller Kürze
Story: Ein Alkoholiker wird von Halluzinationen geplagt und gerät an die falsche Frau.
Spannung: Hmmm, gilt das Warten auf den Sinn des Buches auch als Spannung?
Charaktere: unsympathisch, Klischees pur
Sprecher: Johannes Steck gibt sein Bestes, aber das rettet das Buch nicht
Schreibstil: pseudo literarisch


‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Der Titel kann auch für die Absichten des Autors stehen, den Leser zu quälen. Denn ein von Halluzinationen geplagter Alkoholiker, der an die falsche Frau gerät, könnte einen echt spannenden Plot bedeuten, aber es war nichts. Ich wartete auf die Spannung und die kam nicht. Oder habe ich das Buch nicht kapiert? Kann sein, aber das macht es nicht besser für mich.
Auch Johannes Steck, den ich schon von den Black-Dagger-Hörbüchern kenne, liest mit seiner faszinierenden Stimme wieder hervorragend, aber noch nicht mal das kann das Buch retten.
Hinzu kommen unsympathische Figuren, die absolut stoisch ihrem Klischee treu bleiben.
Irgendwie kommt das Ganze pseudo-literarisch rüber, denn zwischendurch verliert sich Ransom im epischen Schwafeln.
Von mir gibt es 1 Stern und den hat sich Steck verdient, weil er das Buch gelesen hat.

‘*‘ Klappentext ‘*‘
Stacey Hastings wird überfahren. Sie stirbt. Es war Nacht und sie war allein. Ihr Ehemann James ertränkt seine Trauer in Alkohol - bis eines Tages eine wunderschöne Fremde mit mysteriöser Vergangenheit in sein Leben tritt. Und mit ihr kehrt Stacey zurück. James hört ihre Stimme am Telefon und hinter den Wänden, er findet ihre Schuhe, noch feucht von Erde und Regen. Und bald entdeckt er: Wenn Träume wahr werden, gibt es oft ein blutiges Erwachen.

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