In aller
Kürze
Story: man
lernt die Protagonistin Sadie besser kennen, trifft einen anderen
Hauptcharakter aus einer Serie von Dania Dicken und muss auch noch einen Fall
der anderen Art lösen
Spannung: wird
hübsch aufgebaut
Charaktere:
lebendig, wenn auch manchmal nervig
Schreibstil:
locker-leicht
Dieser 4.
Band der Sadie-Scott-Reihe ist ein wenig anders als die bisherigen Bände.
Sadies Vater, der Oregon Strangler, ist tot und ich war gespannt, wie es jetzt
weiter geht. Sehr gut finde ich, dass Andrea Thronton, die Protagonistin von
Dickens Profiler-Reihe, die in London spielt, einen Auftritt hat. Die beiden
Frauen haben Gemeinsamkeiten, die kein anderer verstehen kann. Es war sehr
interessant zu sehen, wie die beiden über ihre gemeinsame Problematik sprechen
und von einander lernen können.
Der Fall,
der diesmal das BAU-Team beschäftigt, war auch sehr spannend und bietet eine
nicht alltägliche Facette. Also dürfte klar sein, dass es hier spannend zugeht
und der Spannungsbogen gut auf- und abgebaut wurde. Es gibt für mich nichts
nervigeres, als am Ende eines Falls einfach vom Autor stehen gelassen zu
werden. Dies hat Dicken sauber gelöst und lässt die Handlung „ausplätschern“.
Was mir
allerdings arg auf den Senkel ging, war Sadies Gejammer, weil Matt in
FBI-Academy die Schulbank drückt. Okay, mir gehen allgemein Frauen auf den
Nerv, die nicht ohne ihre Männer leben können und kein eigenes Leben und eigene
Interessen haben. Dies lässt Sadie jedoch auch sehr lebendig und authentisch rüberkommen
und auch die anderen Figuren sind realistisch von der Autorin geschaffen
worden.
Überhaupt
ist der Schreibstil der Autorin locker-leicht und man fliegt nur so durch die
Seiten.
Auch wenn
mir Sadie mit ihrer Art auf den Keks ging, vergebe ich gern ruhige 5 Sterne,
denn es wurde mal ein Krimi-Thriller geschrieben, der zwar spannend, aber auch
anders ist.
‘*‘
Klappentext ‘*‘
Etwas
angeschlagen kehrt Profilerin Sadie zum FBI zurück und ist überrascht, als
Besuch aus England dort ist. Teamchef Nick hat Andrea Thornton, die britische
Profilerin mit deutschen Wurzeln, zum allgemeinen Wissensaustausch eingeladen.
Schnell stellt Sadie fest, daß sie erheblich mehr Gemeinsamkeiten mit Andrea
hat als nur den Beruf. Als die BAU ein Hilfegesuch aus Boston erreicht, bietet
Andrea den Profilern ihre Unterstützung an und reist mit nach Boston. Sadie ist
froh, jemanden bei sich zu haben, mit dem sie vorbehaltlos sprechen kann, zumal
sie im Moment ohne ihren Freund Matt auskommen muß, der gerade in der
FBI-Academy die Schulbank drückt. Der Fall, der sie in Boston erwartet, ist
jedoch auch nicht ohne …
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