Donnerstag, 10. März 2016

Rezension "Ivory - Insel der Lust" von Megan Parker

In aller Kürze
Story: Minderjährige wird von verurteiltem Sexualstraftäter in angebliches BDSM eingeführt
Spannung: nö
Charaktere: Klischees pur
Erotik: nicht vorhanden
Schreibstil: platt

http://calliebe.shop-asp.de/shop/action/productDetails/19256847/megan_parker_ivory_1_insel_der_lust_erotischer_roman_3862770745.html?aUrl=90002129&searchId=26
‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Nun ja, ich habe keine Ahnung von BDSM, doch glaube ich, dass ich schon genug Lektüre darüber gelesen habe, um zu entscheiden, was verantwortungsvolles BDSM und was einfach nur Missbrauch und verantwortungslose Brutalität ist.
Da gerät eine 17-jährige, die noch nie Sex hatte, an einen Typen, der nur sein Psycho-Ego ohne Rücksicht auf andere unter dem Deckmäntelchen der Erotik auslebt.
Niveau- und stilvolle Erotik geht anders - ich hatte nicht die Spur eines Kribbelns beim Lesen dieses Buches im Bauch - es machte mich nicht im Geringsten an. Ich machte mir immer mehr Gedanken darüber, was für Signale dieses Buch sendet - was für eine verquere Sicht der Sexualität da präsentiert wird.
Sorry, lieber blue panther books Verlag, das ist nicht euer Niveau - da habt ihr echt schon um Längen bessere Auswahl getroffen. Ich vergebe den unlustigen Pflichtstern.

‘*‘ Klappentext ‘*‘
Zahira will ihm gehören.
Santiago.
Aber sie ahnt nicht,
worauf sie sich einlässt ...

Gebannt von Schönheit und
Dominanz ist sie ihm verfallen.
Doch ihr Erwachen
im »Paradies« ist bitter.
Sein Liebesspiel schockiert.
Aber die Ketten seiner Begierde
halten sie so lustvoll fest,
dass sie ihnen nicht
entfliehen kann.

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