Story: Faust
in der Jetztzeit mit vielen Anleihen an Mythen und Sagen
Spannung: wird
sukzessive aufgebaut
Charaktere:
lebendig, überraschend
Schreibstil:
manchmal sehr langatmig bei den Mythen und Sagen, dann wieder locker-leicht
‘*‘ Meine
Meinung ‘*‘
Der
Klappentext liest sich spannend und wenn es einen schwarzen Pudel in der Story
gibt, ist das ein Buch für mich *grins* Und ja, es geht spannend zu, es gibt
Verfolgungsjagden, mystische Begebenheiten und real gewordene Sagen. Die
Figuren sind lebendig und besitzen ihre Eigenheiten und Ecken und Kanten. Es
machte Spaß zu lesen, wie sie sich begegnen, wie sie sich manchmal miteinander
arrangierten oder gegeneinander kämpften. Die Spannung wurde sukzessive
gesteigert und ich fieberte mit.
Doch an
anderer Stelle verlor mich der Autor bei langatmigen epischen Beschreibungen
und Erklärungen der Mythen und Sagen. Da wurde die Spannung dann für mich
gebremst.
Okay, die
Idee, Mephisto als schwarzen Pudel darzustellen, war echt klasse und ich
amüsierte mich prächtig.
Der
Schreibstil war auch locker-leicht, doch die epischen Passagen waren dann auch
schon mal etwas geschwollener formuliert, was mich dann auch nicht mehr
fesselte.
Alles in
allem ist das Buch klasse, doch wegen der langatmigen Abschnitte, ziehe ich
einen Stern ab und vergebe gern 4 schwarze Sterne.
‘*‘
Klappentext ‘*‘
Im
»Gasthaus zum Löwen« in Staufen findet Lukas Faust, Nachfahre des berühmten
Doktor Faust, ein mittelalterliches Zauberbuch. Als er einen kostbaren
Diamanten aus dem Einband herausbricht, geht auf einmal ein Froschregen über
der Stadt nieder, und die Jagd auf ihn wird eröffnet. Erst der schwarze Pudel
Mephistopheles, der sich als Teufel persönlich entpuppt, rettet ihn. Mephisto
erklärt ihm, dass in der Hölle ein Machtkampf tobt. Wer die drei Teufelstränen
besitzt, von denen Lukas’ Diamant eine ist, vermag die Apokalypse
heraufzubeschwören. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn die zwei müssen
die übrigen Tränen vor ihren Verfolgern finden.
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