Montag, 11. Juli 2016

Rezension "Morlock (1.1) – Unbekannte Gewässer (Aurora 2)" von Sandra Florean

In aller Kürze
Story: Mysteriöse Ereignisse werfen Alex aus der Bahn und sie muss sich ihren tiefsten Ängsten stellen.
Spannung: geschickter Aufbau, sodass man das Buch nicht mehr aus Hand legen kann
Charaktere: realistisch
Schreibstil: dicht
 
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‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Der Leser befindet sich sofort mitten in der Handlung und wird gemeinsam mit der Protagonistin Alex aus der Bahn geworfen. So konnte ich Alex’ Emotionen gut nachempfinden und mich sich in sie hinein versetzen. Trotz der Kürze der Auftakt-Episode wird Alex facettenreich präsentiert, was sie lebendig daher kommen lässt. Vor allem, als sie mit seltsamen Dingen konfrontiert wird, sind Skepsis und Zweifel förmlich spürbar. Auch Alex’ Leben wird realistisch dargestellt. Sie hat auch öfter damit zu kämpfen, dass Männer und Frauen nicht das gleiche tun dürfen bzw. dann unterschiedlich bewertet und behandelt werden.
Da die Puzzleteile zügig hintereinander für das Gesamtbild geliefert werden, konnte ich Morlocks Story nicht aus der Hand legen, denn ich wollte unbedingt wissen, wie Alex mit diesen Erlebnissen umgeht und wie das alles zusammenpasst.
Florean schreibt dicht und so nimmt die Spannung rasant zu und auch wenn ein kleines Bisschen das Gesamtbild beleuchtet wurde und der Schleier der Geheimnisse ein wenig gelüftet wurde, bin ich jetzt absolut neugierig darauf, was Alex noch alles erleben wird und vor allem, wie sie es meistert.
Erwartungsvoll harre ich der nächsten Episode, denn einerseits ist meiner Neugier geweckt und andererseits habe ich so gar keinen Schimmer, wohin die Autorin mit der Geschichte steuert und was mich da noch erwartet.
Klare Vergabe von 5 seeungeheuerlichen Sternen.

‘*‘ Klappentext ‘*‘
Sicherheitschefin Alex Sturm wirft nichts so schnell aus der Bahn. Als sich mysteriöse Ereignisse häufen, zweifelt die selbstsichere Frau allmählich an ihrem Verstand. Erst behauptet ihr Mitarbeiter, von einem geheimnisvollen Seeungeheuer angegriffen worden zu sein, dann erlebt sie ein besonders intensives Déjà-vu, das sich erschreckend real anfühlt. Spielen ihre Sinne verrückt? Sie beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen. Ihre Nachforschungen gestalten sich jedoch als unerwartet riskant. Ohne Vorwarnung findet sie sich in der Vergangenheit wieder und muss sich nicht nur ihren tiefsten Ängsten stellen, sondern mit einer Situation fertig werden, die sich jeder Vorstellungskraft entzieht ...

2 Kommentare:

  1. Liebe Elena,
    ich musste jetzt erstmal herzhaft lachen. "seeungeheuerliche" Sterne - großartig!!
    Vielen vielen Dank für Deine tolle Rückmeldung. Ich weiß ja, dass Du eher kritisch bist, deshalb fühl ich mich wahnsinnig geehrt, dass ich Dich begeistern konnte und Dich neugierig zurücklasse nach der - zugegeben - doch recht kurzen ersten Episode.

    Ich danke Dir!
    Seeungeheuerliche Grüße ;)
    Sandra

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  2. Liebe Sandra,
    da freu ich mich, dass du meine Rezi magst.
    Neugierige und gespannte Grüße
    Elena

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