Es freut mich sehr, dass Gregor sich wieder getraut hat, beim Gastrezensenten-Dienstag mitzumachen.
Und dank seiner Rezension zu „Wer die Nachtigall stört“ von Harper Lee, weiß ich jetzt, dass es doch mindestens einen Klassiker gibt, den ich toll finde.
Aber jetzt führt euch seine ausführliche Rezension zu Gemüte.
Eine verklärte Kindheit in den Südstaaten
Im kleinen Südstaatenstädtchen Maycomb wachsen die Geschwister Scout und Jem auf. Charles Baker Harris, von allen nur Dill genannt, der den Sommer auch immer dort verbringt, ist ihr bester Freund. Sie verbringen ihre Zeit in relativer Freiheit und in der Natur. Die Idylle der Kleinstadt endet, als der Vater von den Geschwistern, Atticus Finch der Abgeordneter und Anwalt ist, einen Fall übernimmt, wo ein junger schwarzer Mann eine weiße Frau angegriffen hat. Im rassistisch geprägten Süden der USA beginnt eine beispiellose Vorverurteilung und Hetze. Und mittendrin die Familie Finch.