Ascari hat einen fantastischen Artikel „Gutes Deutsch: Was ihr in Buchblogs vermeiden solltet“ geschrieben, den sich jeder Blogger zu Herzen bzw. zur Rechtschreibung nehmen sollte. Ja, ich weiß, kein gutes Deutsch und als Witz auch nicht der Beste, aber treffend.
Aber wie häufig lese ich auf Blogs und sogar in Büchern (trotz Verlag, Korrektorat, Lektorat) Fehler, die mir die Haare zu Berge stehen lassen.
Aber ich will euch heute gar nicht mit einer Art Deutschunterricht nerven, sondern ein paar Fails, die mir im Laufe der Zeit über die Füße bzw. vor die Augen gelaufen sind, zeigen.
Da „revoltiert der Protagonist gegen das Etablissement“ und ich habe erst mal überlegen müssen, was daran falsch ist. Nach zweimaligem Lesen ging mir der Kronleuchter auf, es war das „Establishment“ gemeint. Hey, Etablissement und Establishment sind ja fast das Gleiche (Ironie).
Oder letztens war eine „rießen Gemeinheit“ im Gange. Ja, stimmt, und zwar gegen meine Fußnägel, die wollten sich nämlich nach oben biegen.
Wir haben halt "schockierende" Brötchen in Hamburg *lach*
Wer mag, kann ja auch gern „schmöckern“ und eine Lanze für das „c“ brechen, da es in Deutsch so selten seinen Platz findet. Aber ich bleibe dann doch bei „schmökern“.
Ohne Worte ;)
Dann war da noch die „passierte Rätseltante“ ... also ich kenne nur passierte Tomaten.
Und immer wieder ein Wort, das die Flexibilität herausfordert -> Ressessionen. Das nenne ich mal innovative Schreibweise.
Auch ein interessantes Bäckerprodukt.
Und zum Abschluss gibt es von Autoren „wundervolle Witmungen“.
Welche Fails sind euch schon begegnet? Was hat euch schmunzeln lassen? Oder total genervt?
Liebe Grüße
eure Elena
eure Elena
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