Welche Frage würdest du dir als Leserin stellen?
Ist man beim Schreiben von Liebesromanen auch immer selbst in den Helden verliebt?
Ja, zumindest ich bin das immer ein wenig. Ich glaube, dass das ganz wichtig ist, damit man die Gefühle echt rüberbringen kann.
Ich war in Matt aus „Eine Lüge, die Liebe, meine Familie und Ich“ verliebt, dann in Mick aus „Storchenhelfer“ (so heißt übrigens die Taschenbuchausgabe; als E-Book ist der Roman unter „Verliebt, Verlobt, Verplant“ erhältlich), ebenso in Sebastian aus „Mein Ex, die Ewige Stadt und Ich“. In meinem neuesten Roman – so viel sei an dieser Stelle bereits verraten – wird der Mann, der meine Protagonistin um den Verstand bringt, Connor heißen, und, ja, beim Schreiben sind da wieder die so wichtigen Schmetterlinge im Bauch. Zumindest bis zur Manuskriptabgabe, denn dann gilt es, ein neues Projekt zu beginnen, einen neuen Roman mit einem neuen Helden zu erschaffen, in den sich auch meine Leserinnen verlieben können. Schöner Job, oder? Für mich der schönste der Welt! (Randnotiz an meinen Mann Marco: Solltest du beim Lesen gerade die Augenbrauen hochziehen, eines ist hoffentlich klar: In der wirklichen Welt bist natürlich nur du mein Held!)
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