29.12.2024 - von Ko Phayam über Chumphon nach Ko Tao

Der Pick Up am Morgen klappte wunderbar und ich war überpünktlich am Pier.

Es gibt 3 Travel Agencies und alle verkaufen das Gleiche.
Das Speedboat kam pünktlich und in Ranong wurde ich sogar schon erwartet.
Ich wurde zum Busbahnhof gebracht, tauschte meine Buchung ins Ticket um und wartete auf den Mini-Van.

Der Mini-Van war voll und ich durfte vorn sitzen. Wir waren total gut im Zeitplan und in Chumphon wurde ich bei der Travel Agency abgesetzt. Diese organisierte mir ein Taxi zur Ferry Company. Das Office von Lomprayah befindet sich schräg gegenüber vom Bahnhof. Diese Info ist wichtig für alle, die nicht von einer Insel anreisen.

Ich checkte ein und stellte fest, Lomprayah ist bestens organisiert. Nun wurden wir mit einem Reisebus zum nächsten Pier gefahren. Hier war auch alles super organisiert und die Menschen wurden auf die unterschiedlichen Fähren verteilt. 

90% der Fahrgäste setzten sich unter Deck. Auch wenn die Plätze dort bequemer sind, setzte ich mich an Deck. So lässt sich etwaige Seekrankheit besser in den Griff bekommen.

Dachte ich.

Einerseits war es lauter als laut und andererseits wurde ich das erste Mal seekrank. Die Überfahrt dauerte 2,5 Stunden und ich hatte das Gefühl, es wurde extra brutal in jede Welle gesteuert. Nach ca. 1,5 Stunden packte ich meine Sonnenbrille, den Hut und meine In-Ears weg, denn ich rechnete damit, bald die Fische füttern zu müssen. Doch mein Magen beruhigte sich wieder. Der Blick zum Horizont und die Konzentration auf "Bald ist es vorbei" halfen und es ging alles gut. 

Der erste Eindruck von Ko Tao ist wirklich hübsch, aber schon wieder Berge *argh*

Am Pier orientierte ich mich und marschierte zu meiner Unterkunft.   

Im Nadapa Resort eingecheckt, Zimmer klasse und Umgebung total knuffig.

Dann zur Dive Base gebummelt und ... keiner da. Alles offen, aber niemand anwesend. Ich schaute mich um und nix. Nach 15 Minuten gab ich auf schlenderte 400 m zurück und checkte bei De Puta Madre ein. Absolut genial! Fast alle sind aus Südamerika und ich kann hier sogar noch mein Spanisch verbessern. Alles klar gemacht für den nächsten Tag. 

Auf dem Weg ins Resort zu Abend gegessen. Ich hatte richtig Hunger, denn mein Frühstück war ja um 08:00 Uhr morgens erfolgt und seitdem hatte ich nichts mehr gegessen. 

Zum Nachtisch holte ich mir einen Roti.
Im Zimmer duschte ich erst einmal und da es noch früh war, zog ich noch mal los und erkundete die Umgebung. Ich wohne echt zentral und trotzdem ruhig.
In einem Restau noch ein Bier getrunken, Travel Diary geschrieben und dann zurück ins Zimmer. Morgen muss ich um 08:20 Uhr bei DPM sein, denn da ich länger als 6 Monate nicht getaucht bin, muss ich hier noch einmal Theorie über mich ergehen lassen.
Noch ein bisschen Hörbuch gehört und dann geschlafen.