4. Wie gehst du mit einer Schreibblockade um?
Schreibblockaden kenne ich eigentlich nicht. Okay, manchmal komme ich
mit einem Buch nicht richtig voran, weiß nicht, wie es weitergehen soll oder
bin ratlos, wie ich die Ideen aus dem Kopf auf das Papier bekomme. Da hilft
eigentlich nur eines: Abschalten, ein gutes Buch schnappen und lesen. Zeit
bringt Rat. Oder ich schreibe an meinen Neben-Projekten weiter, bis der Knoten
irgendwann platzt. Und dann geht’s oftmals Ruck-Zuck. Bei der „Allianz der
Verlorenen“ habe ich nach einer längeren Pause binnen zwei Wochen dreihundert
Seiten nachgeholt. Wichtig ist, dass man bei Blockaden den Kopf frei bekommt.
Es bringt meistens nichts, sich in ein Problem zu verbeißen.
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