In aller
Kürze
Story: Auf
der Suche nach einem Mörder muss sich die Traumgängerin Emma fragen, ob sie
ihrem Bauchgefühl glauben kann und ob Träume nicht doch lügen können.
Spannung: wird
sukzessive aufgebaut
Charaktere:
lebendig, mit Ecken und Kanten
Schreibstil:
flüssig
‘*‘ Meine
Meinung ‘*‘
Der Leser
steigt ganz locker mit der Protagonistin in die Story ein, hat allerdings den
Vorteil, dass er mehr Puzzleteile als Emma präsentiert bekommt, da er alle
Handlungsstränge kennt. Das bringt den Leser zwar der Lösung nahe, doch die
Autorin hat noch ein Ass im Ärmel und kann mit der Auflösung überraschen.
Mit jedem
Puzzelteil wird die Spannung gesteigert und selbst als ich dachte, jetzt habe
ich das ganze Bild, fehlte das letzte Stück, was erst alle Zusammenhänge
erkennen lässt. So kommt die Spannung in Wellen daher und lässt den Leser
zwischendurch zu Atem kommen und das bisher Geschehene reflektieren. Und kaum
hat man sich erholt, wird die Spannung wieder angezogen und sie steigert sich
weiter.
Die Figuren
handeln nicht immer stringent und besitzen ihre Ecken und Kanten - das macht
sie lebendig und lässt sie realistisch daher kommen. Denn wer agiert schon
immer geradlinig und 100 % nachvollziehbar.
Der
Schreibstil der Autorin ist flüssig und locker lesbar. Ich hätte mir für ein
Steampunk-Buch schon ein wenig mehr Steampunk gewünscht, doch da der Rest
absolut stimmig und für mich überzeugend ist, vergebe ich 5 victorian Sterne.
‘*‘
Klappentext ‘*‘
Niemand
weiß das besser, als die Traumgängerin und Scotland Visional Yard-Agentin Emma
St.Claire. Während einer Mordserie in London wird sie auf Sir Ian Connery
angesetzt, der in den Fokus der Ermittlungen gerückt ist. Um dessen Schuld zu
beweisen, muss sie seine Träume analysieren, und schon bald wird klar, dass der
Lord etwas zu verbergen hat. Etwas, das schwerer wiegt, als die Gefühle, die
seine Berührungen in ihr wachrufen. Kann Liebe über Vernunft siegen?
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