Mittwoch, 21. Juni 2017

Rezension "Das Marsprojekt - Verloren" von Andreas Suchanek

In aller Kürze
Story: Spion Off zur Heliosphere 2265-Reihe, Kristen „Kirby“ Belflair wird mit ihrer durch den übergeordneten Raum geschleudert ... wie ergeht es ihnen?
Spannung: beginnt hoch - Twists bringen noch mehr Spannung
Charaktere: lebendig, weisen Entwicklungen auf
Schreibstil: locker-flockig


‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Oooookay, das ich Heliosphere 2265-Fan bin, ist ja wohl weder ein Geheimnis, noch eine Überraschung. Und als Autor Andreas Suchanek uns allen, die wir der Heliosphere Leserunde treu sind, die 6 Bände als „Dankeschön“ schenkte, freute ich mich natürlich - DANKE, lieber Andreas!
Der Auftakt des Spin Offs setzt genau an dem Punkt an, an dem die JAYDEN CROSS im All strandet. Doch es geht nicht nur darum, wie jetzt die Crew mit diesem Desaster umgeht, wie das Schiff wieder instand gesetzt wird, wie versucht wird herauszufinden, wo man sich befindet. Nein, man erfährt auch sehr viel über Kristen „Kirby“ Belflair, ihre Motivation, ihr Leben und ihre Vergangenheit. Kirby hat es auch nicht leicht gehabt und eine kleine japanische Frau spielt dabei auch eine nicht unerhebliche Rolle.
Die einzelnen Handlungsstränge lösen sich locker ab und Suchanek platziert dort gern Cliffhanger und zwar Cliffhanger der absolut gemeinen Sorte. Hinzu kommen überraschende Wendungen, die man nicht vorausahnen konnte. Diese Kombination ist echt explosiv und steigert die Spannung nach und nach.
Ja, man kann dieses Spin Off ohne Wissen der Heliosphere 2265-Reihe lesen, aber dann gehen viele Andeutungen ins Leere und ich finde, es wäre kein rundes Bild, welches man zum Beispiel von Kirby oder Situation der Solaren Union erhält.
Von mir gibt es 5 marsianische Sterne und ich bin gespannt, wie der Autor seine Charaktere da wieder herausholt.

‘*‘ Klappentext ‘*‘
Captain Kristen Belflair und die Crew der JAYDEN CROSS befinden sich im September 2267 auf dem Weg zu den Aaril, um einen Pakt mit den Elementaliens auszuhandeln. Ebenfalls an Bord: der Außenminister der Republik, ein hochrangiger Diplomat und ein Agent des Exekutivkommandos.
Das Schiff wird aus dem Hinterhalt angegriffen und kann sich der Übermacht nur schwer erwehren. Im Verlauf des Kampfes kommt es zum Zusammenspiel inkompatibler Antriebstechnologien, das Schiff wird durch den übergeordneten Raum geschleudert. Das Schicksal der Crew blieb ungeklärt ...
... bis Heute.

2 Kommentare:

  1. Hey :)

    Wow, das ist ja großzügig von unserem Andreas :). Ich gestehe, ich hab in der Zwischenzeit ja nicht wirklich weitergelesen, derzeit liegt einfach zu viel anderes auf meinem SuB (dem es jetzt wenigstens schon seit März an den Kragen geht) ...

    Liebe Grüße
    Ascari

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    1. Huhu Ascari,
      super, dass du dem SuB ans Fell gehst - bei mir geht es zwar langsamer voran, aber es läuft :)
      Liebe Grüße
      Elena

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