Freitag, 17. Januar 2025

Rezension "Del pueblo a la ciudad" von Maria R. Serrano

In aller Kürze
Story: Eine junge Frau zieht in den 80ern vom Land in die Stadt und was sie dort erlebt.
Spannung: wie war es damals
Charaktere: gute Mischung aus Tradition und Moderne
Sprecher: findet das richtige Sprechtempo für Anfänger
Schreibstil: angepasst für Level A1, Lernjahr 2

‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Unsere Dozentin im Spanischkurs bot uns an, parallel zum Lernstoff eine Lektüre zu bearbeiten. Und das das ganze auch noch feministische Züge aufweist, finde ich besonders interessant. Wir reisen nämlich in die 80er Jahre und begleiten Marisa bei ihrem Umzug vom Dorf nach Madrid. Ihre Arbeit in Madrid als Zimmermädchen verdankt sie ihrer Verwandten Ana. Diese erklärt Marisa auch, wie es in der Stadt läuft. Doch trotz allem ist Ana noch in den alten Mustern verhaftet. Ihr Ziel ist es, zu heiraten. Marisa jedoch will mehr und ich begleitete sie, wie sie die ersten Schritte in Madrid tat und ihren Horizont erweiterte.
Definitiv ein interessantes Thema, das auch heute leider noch aktuell ist, aber ich schweife ab. Alles wurde in angepasstem Niveau geschrieben und ich verstand den Sinn des Textes. Natürlich schlug ich die mir unbekannten Vokabeln nach, um meinen Sprachschatz zu erweitern.
Die Sprecherin liest langsamer und betont expliziter, um uns Anfängern das Hörverstehen zu erleichtern. So konnte ich ihr sehr gut folgen. Ich hörte immer zuerst ein Kapitel, dann las ich es und dann las ich es parallel zum Hören. Das passt für mich am besten, um mich in die Sprache hineinzuhören und zu verstehen, um was es geht.
Mir hat die Lektüre in jeglicher Hinsicht gut gefallen und ich vergebe gern 5 Stadt-Sterne.

‘*‘ Klappentext ‘*‘
Del pueblo a la ciudad ist die Geschichte von Marisa, einer jungen Spanierin, die ihr Dorf verlässt, um in Madrid zu arbeiten. In der Hauptstadt eröffnet sich für sie eine neue, aufregende Welt, die sie aus ihrem bisherigen, langweiligen Leben bei ihren Eltern nicht kannte. Diese stehen dem neuen Leben der 18-jährigen jedoch misstrauisch gegenüber. An diesem Punkt fängt die Protagonistin an, der Frage ihrer eigenen Identität nachzugehen. Sowohl die innere Stimmung der Protagonistin als auch das Leben in einem spanischen Dorf bilden den Kern dieser Geschichte.

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