Rezension "Sherlock Holmes Chronicles - X-Mas Special 1: Der diebische Weihnachtsmann" von Sir Arthur Conan Doyle

In aller Kürze
Story: Wer überfiel als Weihnachtsmann verkleidet den Diamantenhändler?
Spannung: wie löst Holmes den Fall
Charaktere: alle außer Holmes bleiben farblos
Sprecher: Till Hagen, Tom Jacobs, Bernd Vollbrecht, Bert Franzke, Boris Tessmann, Wolfgang Rüter, Bert Stevens, Luisa Wietzorek, Viktor Neumann, Michael-Che Koch, Lukas Schust, Oliver Baumann beleben die kurzen Storys
Schreibstil: passend zu Sherlock Holmes

‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Für zwischendurch sind die Chronicles echt klasse. Sie sind kurz und man kann ihnen leicht folgen. Es wird die Tat beschrieben, ein bisschen ermittelt und ... schwups ... hat Holmes die Lösung. Es wird genau beschrieben, welche Schlüsse Holmes gezogen hat. Ich war also nicht bei den Ermittlungen dabei und die Lösung wurde mir einfach so präsentiert.
Mir ist ja klar, dass in der Kürze der Chronicles nicht viel Zeit für Beschreibungen bleibt und dass das Sherlock-Setting bekannt ist, aber trotzdem wird alles kurz und knapp abgehandelt.
Die Sprecher belebten die Handlung und kurbelten mein Kopfkino an.
Der Schreibstil passt zu Sherlock Holmes, er ist beschreibend und eher sachlich denn emotional. Aber wenn man nicht viel denken will, genau richtig. Ich vergebe ob der Kurzweiligkeit und dem Ideenreichtum von Sir Arthur Conan Doyle gern 5 Weihnachtsmann-Sterne.

‘*‘ Klappentext ‘*‘
Überfall auf einen Diamantenhändler. Der Täter: Father Christmas, der Weihnachtsmann persönlich. Die einzige Spur: ein auffälliger Sportwagen, in dem der Täter mit seiner Beute davonrast. Ein Fall wie geschaffen für den viktorianischen Meisterdetektiv und seinen treuen Begleiter Dr. Watson.