Mittwoch, 8. Januar 2025

Rezension "Schauergeschichten aus dem Schlund des Tunnels" von Chris Priestley

In aller Kürze
Story: Mehrere Schauergeschichten unter einer Rahmenhandlung zusammengefügt.
Spannung: ja nach Schauergeschichte unterschiedlich
Charaktere: immer für eine Überraschung gut
Sprecher: Katja Brügger unterstützt den Grusel
Schreibstil: locker-flockig

‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Robert reist zurück ins Internat und eine Dame in seinem Zugabteil vertreibt ihm die Zeit mit Geschichten.
Jede dieser Storys ist in sich geschlossen und besitzt einen unterschiedlichen Gruselfaktor und Vorhersehbarkeitsgrad. Mal war mir von Anfang an klar, wie es endet, mal wurde ich überrascht. Aber eines hatten sie alle gemein, sie waren gruselig. Ich denke die Kategorie „junge Erwachsene“ trifft es ganz gut. Diese Zielgruppe kennt noch nicht viele Gruselstorys und ist alt genug, um den Gruselfaktor unbeschadet und ohne Albträume zu überstehen.
Katja Brügger schafft Kopfkino und Gänsehaut mit ihrer Interpretation und Sprechweise.
Alles in allem genau die richtige Lektüre für Halloween und die dunkle Jahreszeit. Doch da einige bekannte Grusel-Faktoren sehr stark aufgewärmt wurden, gibt es nur 4 Schauer-Sterne.

‘*‘ Klappentext ‘*‘
Robert ist nicht gerade traurig, dass die Ferien zu Ende sind und er das Haus seines Vaters und seiner unsympathischen Stiefmutter hinter sich lassen und wieder ins Internat fahren kann. Doch er hat nicht damit gerechnet, dass die erste Zugfahrt seines Lebens, die er ganz alleine unternimmt, so unheimlich werden würde. Denn plötzlich bleibt der Zug vor einem dunklen Tunnel stehen. Die anderen Reisenden in seinem Abteil scheinen alle merkwürdig tief zu schlafen. Nur eine Dame in weiß ist wach. Um sich und Robert die Wartezeit zu verkürzen, fängt sie an zu erzählen. Geschichten, die man normalerweise keinem Kind erzählen würde.

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