Mittwoch, 26. März 2025

Rezension "Salads every day" von Alice Zaslavsky

In aller Kürze
[Werbung unbezahlt]
Story: 80 Salat-Rezepte, kalt wie warm, fürs ganze Jahr
Spannung: welche Zutaten werden verwendet
Schreibstil: leicht verständlich

‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Salate gehen immer und deshalb hat mich das Buch sofort interessiert.
Nach dem „Hallo zusammen“ gibt es Tipps unter „So wird’s was“. Dabei wird auf die Frischhaltung des Salats, wie am besten was geschnitten wird, was den eventuell fehlenden Kick gibt usw. eingegangen. Diese Tipps sind nicht nur für Kochanfänger, sondern auch für alte Hasen geeignet, um das Wissen aufzufrischen. Anschließend werden die 80 Dressings, in unterschiedlichen Kategorien aufgeteilt, vorgestellt. Also kann man sich auch ein Dressing aussuchen und den dazu passenden Salat finden.
Nun kommen wir zu den einzelnen Salaten. Es wird mit „Warme Tage“ begonnen, gefolgt von „Kalte Tage“. Wobei ich finde, Salat geht halt immer (wie der Titel ja auch schon sagt).
Ich stelle euch die 6 Salate, die ich zubereitet habe, vor.

Beginnen wir mit dem Eiersalat. Er wurde im Buch auf einem Spinat-Radieschen-Kranz kredenzt, doch den habe ich mir gespart. Das Dressing für den Salat war nicht nur Mayo, sondern viel abwechslungsreicher und frischer.
Okay, bei Kürbisspalten mit Dill-Tahin-Jogurt sehe ich zwar nicht den Bezug zu Salat, es schmeckt lecker und das Dressing werde ich öfter zubereiten und zu Ofengemüse allgemein essen.
Die Paprika mit Muffuletta-Dressing war auch total lecker und ich wäre nie auf die Idee gekommen, in das Dressing Oliven zu geben. Ja, meine Paprika ist nicht in feine Streifen geschnitten worden, weil ich dafür zu faul bin. Und es tut dem Geschmack ja keinen Abbruch.
Tomate-Mozzarella kennen wir ja alle. Und als Abwandlung ist „Pfirsich mit Burrata“ eine tolle Mischung aus süß und würzig und im Sommer werde ich den Salat mit frischen Pfirsichen machen. Dann wird es bestimmt noch leckerer werden.
Rosenkohl spaltet die Gesellschaft und ich gehöre zur Fraktion „ich mag ihn“ und gemeinsam mit Brokkoli in einer Sardellen-Nuss-Butter schmeckt es doppelt gut.
Und zum Abschluss stelle ich euch „Süßkartoffeln aus dem Ofen mit Schnittlauchcreme“ vor. Auch hier sehe ich den Bezug zu einem Salat nicht wirklich, aber es ist total lecker. Gefüllte Süßkartoffeln gehen auch immer und in dieser Kombi aus deftig, saftig, würzig und süß sind sie ein Gedicht.
Zum Abschluss gibt es ein Gemüseregister, so dass ich mir auch zuerst das Gemüse oder den Salat aussuchen kann und mir dann das Rezept angucke.
Die Autorin fasst den Begriff „Salat“ sehr weit, was ihre Kreativität widerspiegelt. Ich sehe Rezepte eh als Inspiration und bereite selten 1:1 das zu, was im Rezept steht. 
Das war mein Retter, denn Zaslavsky packt in jedes Dressing Knoblauch und das in Mengen, die sehr einsam machen. Da habe ich dann, wenn überhaupt, Knoblauchpulver verwandt, weil ich keine Lust hatte, 50 m gegen den Wind nach Knoblauch zu stinken. Sie beschreibt die Zubereitung leicht verständlich, so dass auch Kochneulinge mit diesem Buch super zurecht kommen.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich freue mich darauf, auch andere Rezepte im Laufe der Zeit nachzukochen und die unterschiedlichen Dressings auch mal in anderer Kombination zu probieren.
Ach ja, total vergessen. Im Gegensatz zu meinen Fotos, sind die Fotos im Buch sehr ansprechend und die Salate wurden lecker präsentiert. Mir läuft jedenfalls das Wasser im Mund zusammen, wenn ich das Buch durchblättere und mir überlege, welcher Salat als nächstes probiert wird.
Es gibt von mir leckere 5 Salat-Sterne.

‘*‘ Klappentext ‘*‘
Von Blumenkohl-Tabouleh mit Zitronen-Tahini bis zu Honig-Süßkartoffel-Risoni-Salat mit mariniertem Feta: So vielfältig kann Salat sein! Mit 80 kreativen Rezepten, ob warm oder kalt, leicht oder herzhaft, bringen Sie Farbe und Geschmack auf den Teller. Alice Zaslavsky (@aliceinframes auf Instagram), bekannt als die "Queen of Veg", zeigt Ihnen, wie Sie alltägliches Gemüse in außergewöhnlichen Geschmack verwandeln können. Für sonnige Tage gibt es erfrischende Salate mit sonnengereiftem Gemüse wie gegrillte Zucchini mit Labneh und Chili-Öl. An kühleren Tagen sorgen nährende Salate wie knuspriger Kartoffelsalat mit Kräuteröl und Feta für Wohlfühl-Genuss. Als besonderes Highlight enthält das Buch ein detailliertes Gemüse-Register und eine Liste mit schier unendlicher Dressing-Inspiration.
Salat-Vielfalt pur in 80 leckeren Rezepten durch das ganze Jahr, mit Inspiration für jeden Kühlschrank.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Danke für deinen Kommentar. Er wird sichtbar, sobald er freigeschaltet wurde.