22.12.2024 - Die Halbinsel der Provinz Samut Prakan erradeln

Oh, morgens schon vor der Terrasse einen Flaggendrongo entdeckt. Ca. 30 cm vom Schwanzende entfernt, hängt links und rechts jeweils eine lange Feder, mit einem "Puschel" am Ende. Könnt ihr es sehen? 
Nach dem Frühstück ein Rad geliehen, gibt es in meiner Unterkunft kostenlos, und die "Insel" erradelt.

Mich auf dem Weg zum Floating Market umgeschaut. 

Der Bang Nam Phueng Floating Market ist echt groß und es gibt viel zu sehen.

Hier gibt es alles zu kaufen und sogar wunderhübsche Warane zu entdecken. Die Schönheit maß ca. 2 m.

Es ist ein kleines Labyrinth, aber definitiv ein Besuch wert. Auch ein Blick in die Gärten rundherum ist es wert.

Nun ging es zum Ganesha Tempel, aber erst mal schaute ich mir diesen Tempel auf dem Weg an. Es ist mir immer wieder schleierhaft, wie man seinen Müll einfach so in den Tempeln entsorgen kann. Oben rechts seht ihr Gräber in der Wand und davor Müll ohne Ende.

An jeder Ecke gibt es einen Tempel zu entdecken und ich habe irgendwann den Überblick verloren. Und mal ehrlich, wen von euch interessieren die Namen? ;)

Im Mahadevalai Ganesha Tempel musste ich einen Sarong leihen, weil ich eine kurze Hose trug. Natürlich hatte ich meine Tuch-Sarong-Decke-Kombination vergessen. 

Aber der Tempel hat mir sehr gut gefallen. Es ist alles sauber und gepflegt. 

Weiter ging die Tour zum Sri Nakhon Khuean Khan Park und hier habe ich endlich daran gedacht, meinen Drahtesel zu präsentieren und für Thai-Verhältnisse ist das Teil der totale Luxus. Es gibt einige versteckte Opferstätten, die man nur bemerkt, wenn man genau hinschaut.
Der Aussichtsturm im Park ist leider unspektakulär, da es dort nur Baumkronen zu sehen gibt. Der Park ist ein beliebtes Ausflugsziel, die Wege sind gut asphaltiert und leicht zu radeln. In einem Café machte ich eine Pause und gönnte mir einen Frappuccino und entschied mich, erst mal wieder nach Haus zu radeln und Mittagsschlaf zu halten.  

Frisch gestärkt radelte ich wieder los. Auf der anderen Seite seht ihr Bangkok. 

Ich bin immer wieder fasziniert, wie auf das Boot gefahren wird. Da schiebt keiner.

So grün es auf der Halbinsel ist, so geschäftig ist der Hafen auf der gegenüberliegenden Seite. 

Auf meiner Halbinsel ist es grün und gegenüber befindet sich Bangkoks Hafen und Industriegebiet. 

Der Tempel ist gepflegt und viele besuchen ihn, wenn sie auf die Fähre warten. 

Alles ist sehr sauber.

Daneben gibt es noch einen kleinen Opferaltar für die Geister und einen weiteren Buddha.
Anschließend fuhr ich heim und bummelte zu Fuß zum Food Market.

Die Abendstimmung war richtig schön. Leider war meine gestrige Köchin nicht da und ich aß an einem anderen Stand zu Abend. Das Curry war auch lecker und ich konnte die Spatzen beim Sandbaden beobachten. 

Auf dem Heimweg sah ich den "Waschsalon" nach "Insel-Art". 
Zuhause packte ich meine Klamotten, duschte und bereitete alles für meine morgige Weiterreise gen Süden, zur nächsten Station vor.