In aller
Kürze
Story: Die Hunters müssen sich nicht nur gegen Übersinnliches wehren und auch
in der Familie gibt es Geheimnisse zu enthüllen.
Spannung: baut sich sukzessive in Wellen auf
Charaktere: facettenreich
Schreibstil: locker-flockig
‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Da es sich um den dritten Band der Trilogie handelt, kann ich nicht
garantieren, dass diese Rezi zu 100% spoilerfrei ist. Aber ihr habt den
Vorteil, dass ihr alle drei Teile in einem Rutsch hintereinander weglesen könnt
und ich verrate es euch schon mal, alle drei Bände sind spannend und werden
euch in Atem halten.
Aber kommen wir mal zum Abschluss der Trilogie.
Wie immer hat Erdmann im dritten Band aus dem Vollen geschöpft. Geister und
Mutanten reichen als Herausforderung für die Hunters nicht aus. Jetzt treffen
wir auch noch die Raiders wieder und das sind wirklich unangenehme Gesellen.
Doch die Autorin legte noch einen nach und der Cliffhanger von Band zwei muss
noch aufgelöst werden. Was hat es mit Finn auf sich?
Jetzt hätte ich fast die Festplatte des Instituts vergessen. Alter Verwalter,
da tun sich Abgründe auf. Manchmal frage ich mich schon, wie Erdmann auf solche
Dinge kommt, sie macht doch so einen freundlichen Eindruck.
Bei all den Baustellen, die auftauchen, entdeckte ich immer noch neue
Facetten bei den Charakteren und sie sind mir noch mehr ans Herz gewachsen
(hätte nicht geglaubt, dass das noch möglich ist). Es ist so schön zu sehen,
dass alle ihre „found family“ schützen, für einander einstehen und
wundervolle Heart-Warming-Momente geschaffen werden. Sogar ich als
„Action-Queen“ liebe diese Passagen und überhaupt war ich immer mittendrin und
fühlte mich schon fast als Teil der „Gang“. Dabei steigert sich die Spannung
sukzessive. Auf jede Spannungswelle folgt ein kurzes Plateau, um Atem zu holen
und Kraft für die nächste Action zu sammeln und da kommt einiges auf Lesende und Figuren zu.
All das bringt Erdmann mit ihrem typischen locker-flockigen Schreibstil zu
Papier und macht es mir sehr schwer, die Lektüre für solch lapidare Unterfangen,
wie schlafen oder Essen vorbereiten, zu unterbrechen.
Genug gefaselt: holt euch die Trilogie und plant das Wochenende für die Lektüre
ein -> 5 Raider-Sterne.
PS: Ob es auch bei den Hunters ein
Sequel geben wird? So wie bei den Totenbändigern? Das wäre einfach genial
*der-Autorin-mit-dem-zaunpfahl-wink
Mit Geistern kennen die Hunters sich aus. Auch im Kampf gegen die Mutanten sind sie mittlerweile geübt. Nicht nur das Militär greift deshalb auf ihre Unterstützung zurück, sondern auch Städte und Gemeinden rufen sie immer häufiger zu Hilfe, um Schottland wieder sicherer zu machen. Gegen giftigen Regen sind allerdings auch die Hunters machtlos. Auch werden die Raiders, die plündernd durchs Land ziehen und dabei stetig dreister und gewalttätiger werden, zu einer unkalkulierbaren Bedrohung für die Bevölkerung.
Dann ist da noch Finn, dem Henry in seinen Träumen begegnet. Wie weit gingen die Experimente des IPS wirklich? Welche Informationen hat Sam auf den Festplatten des Instituts gefunden, die er noch nicht mit seinen Freunden geteilt hat?
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