Freitag, 26. Februar 2016

Rezension "Die Seele des Bösen - Blutiges Wiedersehen" von Dania Dicken

In aller Kürze
Story: Das FBI-Team auf der Suche nach dem Oregon Strangler, der der Vater einer der FBI-Agentinnen ist.
Spannung: sukzessiver Aufbau
Charaktere: lebendig, sie gewinnen an Profil
Schreibstil: flüssig, Mischung aus Action-Szenen und ruhigeren Szenen


‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Dieser dritte Teil der Sadie-Scott-Thriller-Reihe knüpft nahtlos an den zweiten Teil an und bietet dem Leser größeren Einblick in Sadies Vergangenheit. Es wird zwischen der Suche nach dem Oregon Strangler, Sadies Vater, und Rückblenden in Sadies Kindheit gewechselt. So bekam ich einen Eindruck von dem Leben, welches Sadie zu der gemacht hat, die sie heute ist und was für ein Psychopath Rick Foster ist. So konnte ich dann auch verstehen, warum Sadie ihn so gut einschätzen und recht präzise vorhersagen kann, was der Oregon Strangler als nächstes tut und warum
Es war schon wirklich beeindruckend, aber auch ein wenig beängstigend, wie realistisch Dicken diesen Mörder zum Leben erweckt hat. Mein Kopfkino lief auf Hochtouren und ich hatte manchmal das Gefühl, ich lese „Criminal Minds“ (die Serie auf Sat 1).
Die Figuren sind realistisch und bekommen durch ihre Stärken und Schwächen noch mehr Profil. Da es nur eine begrenzte Anzahl an Protagonisten gibt, wurden diese weiter ausgebaut und man lernte sie förmlich besser kennen.
Die Spannung steigert sich sukzessive und ich hibbelte förmlich beim Lesen, weil ich wissen wollte, wie es denn nun weiter geht. Denn auch, wenn ich schon ahnte, was in etwas passieren wird, mit dem, was die Autorin sich da hat einfallen lassen, hatte ich nicht gerechnet.
Der Schreibstil Dickens ist flüssig und die Mischung aus spannungssteigernden Action-Szenen und ruhigeren Szenen, in denen zum Beispiel überlegt wird, was Foster als nächstes tun wird, wo er sich aufhält, wie viel Zeit dem Opfer bleibt, lässt dieses Buch zu einem wahren Pageturner werden.
Von mir gibt es 5 blutige Sterne und ich hoffe auf ein Wiedersehen, pardon, Wiederlesen mit Sadie.

‘*‘ Klappentext ‘*‘
Als er eine blutige Spur in ihrem Heimatort Waterford hinterläßt, ist FBI-Agentin Sadie klar, daß ihr Vater auf der Suche nach ihr ist. Ihre Kollegen vom FBI unterstützen sie bei der Suche nach dem flüchtigen Mörder, denn solange der Oregon Strangler auf freiem Fuß ist, schwebt Sadie in Lebensgefahr.
Allerdings ist er den Ermittlern immer einen Schritt voraus und hinterläßt auf seiner Flucht eine Spur von Leichen. Mit der Unterstützung ihres Freundes Matt stellt Sadie sich dem Schrecken ihrer Vergangenheit, um ihren Vater zu finden, bevor er sie findet.
Eine vergebliche Hoffnung …

1 Kommentar:

  1. Hey, Elena,

    dieses Buch hört sich ganz nach meinem Geschmack an. Klasse Rezi.

    Via LB habe ich soeben deinen schönen Blog entdeckt und bleibe total gern als Leserin hier. Ich wünsche dir noch ganz viel Erfolg mit deinem jungen Blog. Es wäre sehr schön, wenn wir uns einmal auf meinem Blog oder auf LB wieder träfen.

    Liebe Grüße

    Nisnis

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