Donnerstag, 6. April 2017

Gedanken am Abend

Hallo ihr Lieben,

da die meisten von uns es ablehnen, mit einem Eselsohr die aktuelle Seite im Buch zu markieren, wenn man dieses beiseitelegen muss, braucht man Lesezeichen.
Derer gibt es gar viele. Aus Metall, mit Magnet, aus Pappe, mit hübschem Motiv, höher als ein Taschenbuch, mit und ohne Bändchen, mit Werbung und und und.

Viele Bücher besitzen entsprechende Lesezeichen - auf der einen Seite das Cover und auf der anderen der Klappentext. Das passt dann wunderbar zusammen und ergibt eine Einheit.
Doch bei mir ist es egal, wie viele Lesezeichen rumfliegen, ich nutze keins, da meine Stoff-Buchhüllen ein eingearbeitetes Lesebändchen besitzen.
Warum soll ich da noch ein Lesezeichen mitnehmen? Und wenn ich das Buch beendet habe, dann kommt es entweder auf den „Wird zugunsten des „Lanta Animal Welfare“ versteigert“-Stapel oder ins Buchregal. Da muss sich dann erst recht kein Lesezeichen im Buch befinden.

Wie handhabt ihr das? Habt ihr für jedes Buch ein Lesezeichen? Nutzt ihr jedes Lesezeichen eine Zeitlang und wechselt dann? Nehmt ihr überhaupt Lesezeichen oder nutzt ihr Kassenbons, Ecken eines Notizzettels oder einen alten Fahrschein?
Wo bekommt ihr die Lesezeichen her? Gratis-Lesezeichen von Buchmessen? Lesezeichen in der Buchhandlung kaufen?
Oder sammelt ihr gar Lesezeichen?
Fragen über Fragen und ich freue mich schon auf eure Antworten.

Liebe Grüße
eure Elena

2 Kommentare:

  1. Ich liebe verschiedene Lesezeichen,und für jedes Buch wird ein anderes genommen.Lesebändchen werden auch genutzt bei mir,hat doch meine schöne Leselotte so ein Bändchen.Das nutze ich gerne,wenn mein Buch in mehrere große Kapitel oder Zeitgeschehen aufgeteilt ist.
    Ich habe Lesezeichen von Messen, aus dem Laden ,selbstgebalstelte ,sogar ein gehäkeltes,aber auch die Magnetischen sind wunderbar.Ich kann schwer aus einen buchladen ohne Lesezeichen wandern.

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  2. Ich benutze Postkarten, auf die ich dann jeweils 21 beendete Bücher mit Titel, Seitenzahl und unten drunter Gesamt-Seitenzahl schreibe. Das mache ich, seit ich etwa 14 Jahre alt war und klebe die vollständig ausgefüllten Karten dann immer aneinander.
    So kann ich prima vergleichen, ob ich in einer bestimmten Periode "dicke Schinken" oder sehr schmale Bücher gelesen habe und ich kann witzige Zeitreisen machen. Die Buchtitel ganz zu Anfang meiner Postkarten-Schlange sind wirklich unterirdisch :DD

    Die Postkarten selbst stammen entweder aus Urlaubsorten oder von Ikea (hübsche Motive). Eine liebgewonnene Tradition - fürs "Tracken" meines Lesejahres oder so bräuchte ich das nicht...

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