Freitag, 28. April 2017

Rezension "Manhattan Millionär" von Andrea Bielfeldt und Jo Berger

In aller Kürze
Story: Witzige Story über zwei Frauen, denen der Kragen platzt plus einen Hauch Liebe
Spannung: nicht wie im Krimi, aber neugierig, wie das Buch endet
Charaktere: facettenreich und lebendig
Schreibstil: locker-leicht
 


‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Wer sich die Rezi-Liste bei mir auf dem Blog anschaut, sieht, dass ich nicht so die Love-Story-, Chick-lit- oder Frauenbuch-Leserin bin.
Doch das Buch habe ich Weihnachten bei Sasija gewonnen und der Klappentext hat mir gut gefallen, also war ich äußerst neugierig auf das Buch. Und ich wurde nicht enttäuscht.
Die Story wird abwechselnd von Fine und Allie erzählt, die sich beide zuerst überhaupt nicht leiden können. Dies ändert sich und sie erleben den „Roadtrip“ ihres Lebens.
Dabei kommt der Humor nicht zu kurz und ich habe mehrfach herzlich lachen müssen. Die Autorinnen haben die doch recht ernste Thematik „Beziehungsprobleme“ locker verpackt und hübsch mit Pointen gespickt. Wie der Titel schon verrät, gibt es auch Millionäre, die so hübsch das Klischee präsentieren, dass es schon wieder witzig war und mich breit grinsen ließ. Dabei erleben die beiden Protagonisten einige skurrile Situationen und ich war echt gespannt, wie das Buch endet. Es war mir lange schleierhaft, wie die Andrea und Jo das Ende gestalten und ich muss sagen, sie haben es hervorragend geschafft. Es ist eine runde Sache geworden.
Man kann die Handlung oberflächlich sehen und sagen: Ja, lustig und unterhaltsam. Doch man kann auch ein bisschen tiefer gucken und sich überlegen, wie es im realen Leben läuft. Natürlich verändert sich im Laufe der Zeit eine Beziehung, aber das heißt ja nicht, dass man ohne Rücksicht auf den Partner lebt und ihn nicht mehr zu würdigen weiß, dass man keinen Respekt mehr vor ihm hat. Man sollte einfach schon früher miteinander reden, ehe Situationen eskalieren und zu Kurzschlusshandlungen führen.
Für mich ist das Buch ein Rundum-Paket, das für jeden was bietet und ich vergebe gern 5 Millionärs-Sterne.

‘*‘ Klappentext ‘*‘
Fine ist als rechte Hand vom Chef die Überbringerin schlechter Nachrichten und damit Allies größte Bürofeindin. Doch ein kleiner Unfall lässt die beiden Frauen feststellen, dass sie mehr gemeinsam haben, als gedacht:
Männer ohne Arsch in der Hose, einen egoistischen Chef und den Traum nach einem Weihnachten ohne die lästige Verwandtschaft samt Gänsebraten und Oh Tannenbaum Geträller.
Spontan buchen die beiden Mittzwanzigerinnen einen Trip nach New York, lassen es dort im Luxusshopping so richtig krachen und begegnen zwei Millionären, die ihnen die Welt zu Füßen legen. Doch schnell erkennen sie, dass Millionäre auch nicht mehr das sind, was sie mal waren ...

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