04.09.2021 - Tauchen buchen und Erkundung von Valletta

Mixa, r.i.p. 23.12.2021
Diese hübsche, verrückte Süße hat mir den Aufenthalt versüßt.

Nach dem Frühstück bin ich den Hügel runter und zu Cresta Dive.
Mit Charlie alles geklärt und meine Tauchgänge geplant.
Ich verrate es euch schon mal: TOTALE Empfehlung!
Alles andere werde ich jetzt um die Tauchgänge herum organisieren.
Anschließend bin ich mit dem Bus nach Sliema gefahren, um mit der Fähre nach Valletta zu schippern. Doch die Schlange für die Fähre war soooo lang, dass ich dann den nächsten Bus genommen habe. Die Fähre kann ich immer noch nehmen.
Im Bus ist es echt easy. Das 7-Tage-Ticket auf den Scanner beim Ein- und Aussteigen halten und nach dem Piep ist alles geregelt.

Schon bevor der Bus in Valletta hält, fallen die ersten Tropfen.
Der Himmel sieht zwar klasse aus, aber echt jetzt, Regen kenne ich aus Deutschland.
Auch bei 28 Grad ist es nicht angenehm, Miss T-Shirt zu sein ;)
Unten links seht ihr den Tritonbrunnen.

Na ganz toll, nach guten 10  Minuten beginnt es wieder zu regnen.
Also ganz flott zur St. John's Co-Cathedral und ... wie jetzt? Es ist Samstag, die Touris strömen hinein und die schließen in 45 Minuten, 12:30 Uhr. Unglaublich! Sie scheinen das Geld nicht zu brauchen. Aber da der Regen wieder stärker wird, habe ich die 15 Euro investiert. Ja, die barocke Kathedrale aus dem 16. Jahrhundert sieht schon beeindruckend aus.

Die Bodenfliesen waren früher Grabsteine.

Von der Empore wirkt die Kathedrale richtig imposant.

Nach knapp 40 Minuten verlasse ich die Kathedrale und ... oh ... die Sonne scheint. Jetzt wird es auch hübsch warm und Valletta sieht viel schöner aus.

Hier ist alles so stark zubetoniert und -asphaltiert, dass, sogar eine Dreiviertelstunde nachdem ich die Kathedrale verlassen habe, das Wasser die Straße vom Hastings Garden noch hinunter läuft.

Die Aussicht ist von oben auf Sliema echt klasse.
Und mir sieht man an, dass ich nass geworden bin *lach*
Unten rechts sehr ihr den Tritonbrunnen wieder.

Es wird weiter gebummelt, Hügel runter, Hügel hoch und runter zu den Lower Barakka Gardens. Lower bedeutet, dass die Gärten an der Spitze von Valletta liegen.

Jetzt geht es rüber zu den Upper Barakka Gardens.
Schmale Straßen, Hügel runter, Hügel hoch - das ist Valletta.

Weitere Impressionen Vallettas

Oben in den Upper Barakka Gardens ist es windig :)
Den Lift zu dem Fähranleger ist sehr gut zu finden und für Menschen mit Höhenangst eine Herausforderung. Man hat nämlich eine gute Aussicht. Die 1,50 Euro gelten für runter und hoch. 

Oben links seht ihr den Weg zum Lift von unten. Also echt leicht zu finden.
Ich habe zuerst ein traditionelles Holzboot, Dghajsa, zu den 3 Cities genommen. Okay, es schwankt mehr, aber macht auch mehr Spaß :) Und die 2,00 Euro sind absolut erschwinglich.

Wen erinnert der Schiffsname "Nostromo" oben links auch an einen Film? Und an welchen Film? Na? Haut mal raus.
Impressionen der 3 Cities
Ich hatte gedacht, dass die Fähren 3 Städte anfahren und war erstaunt, als nur auf die andere Seite und zurück geschippert wurde. Also nahm ich anschließend die Fast Ferry - eine große Fähre für 1,50 EURO. Und auch hier wurde nur hin und her geschippert. Also den Kartenverkäufer gefragt und er erklärte mir, dass auf der anderen Seite 3 Städte liegen, die man dann erkunden kann. Wieder was dazugelernt.

Zurück zum Lift und wieder hoch zu den Upper Barrakka Gardens.

Dann zum Fähranleger auf der anderen Seite geschlendert und gehofft, dass die Schlange für die Fähre nach Sliema nicht so lang ist. Und ich hatte Glück. In Sliema bin ich dann mit dem Bus nach Spinola Bay gefahren. Das liegt sozusagen am Fuße meines Zuhause-Hügels. Den Hügel hoch, geduscht und umgezogen den Hügel wieder runter.

Solche Schönheiten sieht man häufig, wenn man aufmerksam ist.

Da ich den ganzen Tag noch nichts gegessen hatte, bin ich mal in "Die Kuh" und habe mir eine Pizza bestellt. Natürlich gab es dazu ein Kinnie (maltesische Limo der Bitterorange, Kräutern und Wermutkraut) und ein Bier.
Dann ging es satt und zufrieden nach Hause und ins Bett.