In aller
Kürze
[Werbung unbezahlt]
Story: Arthur Doyle wird in ein geheimnisvolles Internat eingeladen und muss
sich dort erst einmal zurecht finden.
Spannung: baut sich kontinuierlich auf
Charaktere: lebendig
Sprecher: Johann von Bülow belebte Figuren und Handlung
Schreibstil: für „ab 12 Jahre“ total passend
‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Arthur wächst in nicht allzu komfortablen Umständen auf und will alles daran
setzen, damit es seinen Schwestern und Eltern besser geht. Das geht aber nur,
wenn er die Schule sausen lässt und arbeiten geht. Bevor er jedoch diesen
Fehler begehen kann, wird er unerwartet auf das mysteriöse Internat
„Baskerville Hall“ eingeladen. Dort kann er nicht nur seine Schlauheit bei den
Schulthemen unter Beweis stellen, sondern auch seine Kombinationsgabe, bei
einer Einbruchsserie.
Für mich als Erwachsene, war es witzig zu hören, welche Figuren Arthur im
Internat trifft. Denn wir kennen ja alle Moriarty, Watson und Irene Adler, die hier
„Irene Eagle“ heißt.
Für die junge Zielgruppe ist es auf jeden Fall ein spannender Kriminalfall, der
die üblichen Dynamiken von Gruppen widerspiegelt. Es gibt den mobbenden Typen, der
aber meist ein bisschen hohl in der Birne ist und eine Entourage Gleichgesinnter
besitzt. Aber der Schlaue hat seine Freunde und kann mit seinem Grips die
Probleme lösen. Dabei ist
es meist eine Gemeinschaftsleistung und Doyle fügt nur die guten Erkenntnisse
seiner Freunde zusammen.
Dabei liegt der Fokus auf der Zusammenarbeit der Clique. Es hat Spaß gemacht
mitzuerleben, wie die Kinder zusammenwachsen und sich gegenseitig unterstützen.
Besonders gut haben mir die beiden Sidekicks Pocket und Grover gefallen. Sie
waren für Überraschungen gut und gute Beispiele dafür, dass man niemanden
unterschätzen sollte.
Die Spannung baut sich kontinuierlich auf und die Handlung wird ständig vorangetrieben.
So konnte ich das Hörbuch nur schweren Herzens stoppen, denn ich wollte wissen,
wie es weitergeht.
Johann von Bülow hat die ganze Story hervorragend belebt. Er transportierte
Emotionen und passte sein Sprechtempo prima der Situation an. So war ich in den
Action-Szenen mittendrin.
An manchen Stellen empfand ich den Schreibstil als ein wenig zu schwierig für
die Zielgruppe. Aber trotzdem ist es tolle Unterhaltung, die nicht nur in ihren
Bann zieht, sondern auch noch Werte wie Freundschaft und Loyalität vermittelt.
Ali Standish hat eine tolle Story um den Erfinder von Sherlock Holmes
geschrieben und deshalb gibt es von mir 5 Baskerville-Sterne.
Arthur ist kurz davor, die Schule hinzuschmeißen, als er von einer Einladung in das geheimnisvolle Internat Baskerville Hall überrascht wird. Schon am nächsten Tag soll es losgehen! In einem gigantischen Luftschiff holt ihn der Direktor höchstpersönlich ab und fordert ihn auf, das Steuer zu übernehmen - das erste von vielen gefährlichen Abenteuern, die Arthur erwarten. Denn die neue Schule ist ein faszinierender Ort voller Geheimnisse mit schiefen Türmen, umherstreifenden Wölfen und ungeklärten Explosionen. Von den ausgestorbenen - aber sehr lebendigen - Tieren, unheimlichen Maschinen und dem zwielichtigen Geheimclub gar nicht zu reden. Bei der Aufklärung einer mysteriösen Einbruchsserie kann Arthur sich jedoch felsenfest auf zwei Dinge verlassen: auf seine Freunde und seinen messerscharfen Verstand.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Danke für deinen Kommentar. Er wird sichtbar, sobald er freigeschaltet wurde.