In aller
Kürze
Story: Ein Gruppe Erwachsener trifft sich immer auf dem Arbeits- und
Heimweg und dann verschwindet einer von ihnen. Sind wirklich alle unschuldig?
Spannung: kommt erst ab der Hälfte in Fahrt
Charaktere: recht typische Klischees
Sprecher: Steve Mackintosh haucht Allem Leben ein
Schreibstil: meist ausschweifend und unaufgeregt
‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Alles fing normal an und dann ist Kit auch schon verschwunden. Während die
Polizei Jamie verhört, wurde dieser mir mit jeder Sekunde unsympathischer. Er
ist arrogant und besserwisserisch. Das nervte mich total.
Parallel zu den Ermittlungen wurden die letzten 12 Monate geschildert und dies
geschah so unaufgeregt, dass es langweilig war. Ich erfuhr, wie sich alle
kennengelernt hatten, wie sie die Zeit miteinander verbrachten. Dies wurde sehr
ausschweifend und langatmig beschrieben und keine Figur konnte mich auf ihre
Seite ziehen. Alle waren hübsch nach Klischee geschaffen: Endvierziger Paar
erhofft sich neue Impulse von einem Endzwanziger Paar und macht plötzlich
gewollt einen auf Jung. Ja, es gab die eine oder andere Überraschung, aber
durch die dahinplätschernde Handlung und die Beschreibungen des Alltags,
zündeten diese nicht wirklich.
Die Auflösung war überraschend, weil meine Idee noch weiter entfernt von dem,
was man erahnen konnte, war. Es ist alles schlüssig, aber spannend ist anders.
Steve Mackintosh hat super gelesen und ich sein Englisch war leicht und gut
verständlich.
Ich vergebe 2 Passagier-Sterne.
‘*‘ Klappentext ‘*‘
It all happens so quickly. One day you're living the dream, commuting to work
by riverbus with your charismatic neighbour Kit in the seat beside you. The
next, Kit hasn't turned up for the boat and his wife Melia has reported him
missing.
When you get off at your stop, the police are waiting. Another passenger saw
you and Kit arguing on the boat home the night before and the police say that
you had a reason to want him dead. You protest. You and Kit are friends - ask
Melia, she'll vouch for you. And who exactly is this other passenger pointing
the finger? What do they know about your lives?
No, whatever danger followed you home last night, you are innocent, totally
innocent.
Aren't you?
Es ging alles so schnell. An einem Tag lebst du höchst zufrieden deinen Alltag, fährst wie immer mit dem Linienboot in die Londoner City, zusammen mit deinem sympathischen Nachbarn Kit. Am nächsten Tag wird Kit als vermisst gemeldet. Als du aus dem Boot aussteigen willst, wartet bereits die Polizei. Ein anderer Passagier hat gesehen, wie du mit Kit am Abend zuvor gestritten hast. Die Polizei geht davon aus, du hättest ein Motiv für einen Mord. Du bist entsetzt, protestierst. Kit und du, ihr seid Freunde, das weiß doch jeder. Doch wer genau ist dieser andere Passagier, der mit dem Finger auf dich zeigt? Was weiß er über dein Leben? Was hat er noch alles beobachtet? Aber das ist egal, denn du bist ja komplett unschuldig. Oder?

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