Den Morgen wieder mit einem tollen Frühstück begonnen.
Tennessee Williams hatte bei seinem Buch "A cat on a hot tin roof" bestimmt nicht dieses Bild vor seinem inneren Auge *lach
Ich bestellte mir ein Grab-Car und ließ mich zur Khao Yoi Cave kutschieren. Der erste Eindruck ist schon mal nicht schlecht.
Ja, es ist schon recht Show-mäßig aufgezogen, aber so ist das halt in Thailand.
Es handelt sich um insgesamt 3 Höhlen, einem Teaktempel, einen Teich und einem Garten. Und ihr seht, ich habe schon wieder einen neuen Freund gefunden *lach
Ich muss mir echt Gedanken über meine Urlaubsplanung machen - immer Treppen und Hügel *lach Es ist alles hübsch angelegt und mich faszinieren die Wurzeln der Banyan Trees.
Ich bin nicht tief in die große Höhle eingedrungen, da ich mich nicht wohl gefühlt habe. Ja, die großen Felsen sind teilweise mit Stahlseilen gesichert, aber durch die offenen Decken fällt Regen in die Höhlen und einige hängende Felsen sind von Zwischenräumen durchzogen. Und wenn ich mir die Treppen angucke, reicht das für mein Kopfkino. Aber trotzdem ist es beeindruckend, was die Natur hier geschaffen hat.
Anschließend bin ich wieder runter und auf der anderen Seite wieder hoch. Die Aussicht ist fantastisch und ich bin immer wieder überrascht, wo Bäume Halt finden. Die Frangipani sehen zauberhaft aus.
Als ich wieder unten war, habe ich mir den Teak Temple angeschaut. WOW! Das ist echt Schnitzkunst.
Ich habe mich umgeschaut und dabei ein Café gesucht, damit ich mir ein Grab-Car bestellen kann.
Tja, die Anlage ist toll, aber kein Café und somit auch kein WLAN. Tja, das hatte ich schon befürchtet und so startete ich Plan B. Ich setzte mich am Parkplatz auf eine Sitzbank und wartete auf andere Besucher, die mit dem Auto wieder nach Hause fuhren. Ich quatschte eine Familie an, aber sie sprachen kein Englisch. So ergab sich ein Gespräch mit anderen Menschen, die einen Ausflug machten und letztendlich bot mir eine Familie (Eltern mit Teenie-Tochter und Oma) an, mich mit nach Phetchaburi zu nehmen. Wir kommunizierten im Auto per Übersetzungs-App und als wir am Geschichtspark Phra Nakhon Kiri vorbeifuhren, wusste ich, wo ich bin und erklärte, dass sie mich hier rauslassen können. Wir verabschiedeten uns und mein angebotenes Geld lehnten sie ab. Das hatte ich zwar vermutet, aber einfach so wollte ich sie nicht fahren lassen. Hoch gepokert und gewonnen - manchmal muss man ja auch Glück haben. Ich bummelte nach Hause.
Ein paar Impressionen meiner Unterkunft.
Hach, es ist sooo schön hier.
Nachdem ich mein Travel Diary geschrieben hatte, bin ich wieder auf die "Fressmeile" und habe geschlemmt - ein paar leckere Saté-Spieße, Sticky Rice with Mango und zum Abschluss wieder Ananas mit Chili-Zucker.
Während diese Schönheit schlummerte, habe ich meine Touren für Bangkok schon mal grob geplant und mir überlegt, wann ich welche Rooftop Bar besuche. Dann alles gepackt und für die morgige Abreise geplant.
hm, ich glaube mal so kann der Urlaub weitergehen oder....augenzwickern..
AntwortenLöschenLG...Karin..
Huhu liebe Karin,
Löschenja, das stimmt. Aber auf die Verfügbarkeit von Grab achte ich jetzt doch verstärkt ;)
LieGrü
Elena
Die Natur u(nd das Essen :D) dort sind ja echt der Hammer! Das würde mir auch gefallen!
AntwortenLöschenHuhu liebe Jordis,
Löschenna, dann buche die Tickets und los geht es. Im Winter braucht dich der Garten nicht ;)
LieGrü
Elena