Mittwoch, 2. Mai 2018

Rezension "Das Geheimnis des alten Mönches" von Jan-Philipp Sendker

In aller Kürze
Story: Ein bunter Strauß Märchen aus Burma
Spannung: eher Neugier auf die fremdländischen Märchen
Charaktere: andere Protagonisten als bei europäischen Märchen
Schreibstil: locker
‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Da ich schon einmal in Burma, heute Myanmar, in Urlaub war, war ich doppelt neugierig auf die Märchen. Es war für mich besonders interessant, wenn die Märchen in Gegenden spielten, die ich selber besucht hatte.
Wie auch bei unseren Märchen, geht es in diesen asiatischen Märchen um Liebe, Freundschaft, Mut, Verrat, Gier und Vergebung. Okay, die Tiere der einzelnen Erzählungen sind nicht Fuchs und Hase, sondern Affe und Schlange. Hinzu kommen Hausgeister, sogenannte Nats, und Mönche.
Manche Märchen konnte ich mit unseren vergleichen und erkannte Parallelen, egal wie exotisch Location und Beteiligte waren. Doch bei anderen saß ich nach dem Lesen ratlos da und fragte mich, was der Sinn sei. Dies sehe ich in der anderen Lebensweise und Religion der Burmesen begründet. Und auch wenn ich den Sinn nicht ergründen konnte, habe ich mir trotzdem gern Gedanken gemacht.
Doch trotzdem habe ich das Buch gern neben meinem Bett liegen gehabt und abends ein bis drei Märchen gelesen.
Jan-Philipp Sendker, Jonathan Markus Sendker und Lorie Karnath haben einen bunten Strauß zusammengestellt, den ich gern gelesen habe.
Ich vergebe gern 5 burmesische Sterne.

‘*‘ Klappentext ‘*‘
Geschichten, die das Herz berühren - gesammelt und erzählt vom großen Burmakenner Jan-Philipp Sendker gemeinsam mit Lorie Karnath und Jonathan Sendker.