In aller Kürze
Story: Gestaltwandlerin Chandra versucht ihre Aufgabe um jeden Preis zu erfüllen und hat die Rechnung ohne den Alpha Finn gemacht.
Spannung: kommt in Wellen daher
Charaktere: lebendig
Schreibstil: flüssig
‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Es gefällt mir sehr gut, dass man von der Autorin sofort in die Handlung geworfen wird. So erfährt man nach und nach, in welcher Welt wir uns befinden, welche Regeln herrschen und was es mit Chandras Vergangenheit auf sich hat.
Die Autorin besitzt einen flüssigen Schreibstil. Dieser macht es mir leichter, wenn mal wieder Chandra und Finn nicht wissen wie sie miteinander umgehen sollen. Hinzu kamen dann auch noch die Alter-Ego, ihre Tiger, und dann habe ich doch schon mal genervt gen Himmel geblickt. Die Spannung wurde für mich auch dadurch gebremst.
Allgemein kommen die Figuren lebendig rüber und haben ihre Ecken und Kanten, die sie ausmachen.
Jedoch muss ich dann direkt eine Runde meckern. Die doch stellenweise gehäuften Rechtschreib- und Grammatikfehler bremsten meinen Lesefluss dann massiv. Da kann der Schreibstil noch so locker-leicht sein.
Die Spannung war wellenförmig angelegt. Es gab actionreiche Szenen, die sich mit ruhigeren Passagen abwechselten und Zeit zum Durchatmen boten. Doch die Spannung wurde ebenfalls für mich durch die Fehler unterbrochen und rissen mich aus der Situation.
Doch alles in allem hat mir das Buch gut gefallen und ich bin auf den nächsten Teil gespannt. Deshalb runde ich wohlwollend von 3,5 auf 4 Mond-Sterne auf.
‘*‘ Klappentext ‘*‘
Geboren, um das Unrecht ihrer Eltern zu sühnen, glaubt Chandra fest daran, dass sie die Tempel der sieben Monde finden wird, und hält eisern an ihrem Weg fest. Dann aber begegnet ihr Finn, der Alpha mit den strahlend blauen Augen, dessen Grollen ihr ungewöhnlich tief unter die Haut geht. Dumm nur, dass ausgerechnet er ihre Vergangenheit bloß für einen absurden Mythos hält ... Schließlich muss sie eine Entscheidung treffen: Liebe oder Schicksal - doch steht ihr diese Wahl überhaupt zu?