Hallo liebe Sandra,
Danke, dass du uns heute einen kleinen Einblick hinter die Kulissen deines Blogs "Sani Hachidori - Klein, aber oho" gewährst.
Beginnen wir mal mit der wenig
originellen Frage: Wie bist du zum Bloggen gekommen?
Tatsächlich ist das eine etwas unromantische Geschichte. Ich war damals im
Studienpraktikum mit der Aufgabe betraut worden, ...
... mich mit Content Management Systemen zu beschäftigen und habe mir nur deshalb WordPress zu Gemüte geführt. Da ich die Software ausprobieren wollte, habe ich mir einen Blog erstellt und zunächst über meine Zeit in Leipzig geschrieben, bevor dann ein bunter Themenmix entstand. Bücher sind dann irgendwann zentrales Thema geworden.
In welchen Buch-Genres fühlst du dich Zuhause?Diese Frage beantworte ich immer zuerst mit Fantasy und Science-Fiction. Allerdings überlege ich dann immer, was ich sonst noch so lese und stelle fest, dass ich mindestens genau so viel Dystopien, Sachbücher und Klassiker lese.Eigentlich lese ich alles querbeet, außer Thriller oder Horror - und Krimis nur, wenn es Cozy Crime ist. So typische Romance-Geschichten sind auch nicht so meins. Ich sammle allerdings Bücher über historische Liebesbriefe. Biografien verirren sich auch ab und zu ins Regal. Und natürlich liebe ich Bücher, die in irgendeinem Zusammenhang mit Japan stehen.
Zu welchen weiteren Themen finden
die Leser Beiträge bei dir?
Ich habe früher viel über Frauen der Weltgeschichte geschrieben, was ich gern
wieder aufleben lassen will.
Ansonsten gibt es eher sporadisch mal Einblicke in mein Leben mit meiner
Histaminintoleranz und Salicylatintoleranz. (Da bin ich auf Instagram zu dem
Thema mehr aktiv.)
Büchertechnisch habe ich auch einige größere Leseprojekte, die ich auf dem Blog
vorstelle. Dazu gehört unter anderem die HistoLove mit der lieben Gabriela von
Buchperlenblog.
Wie organisierst du deine
Blogbeiträge? Machst du dir einen Plan, wann du welchen Beitrag postest?
Ja und nein. Ich schreibe Rezensionen so, wie ich die Bücher beende. Dann plane
ich sie ein und zwar einen Beitrag pro Woche am Samstag.
Wie bindest du das Bloggen in
deinen Tag, deine Woche, dein Leben ein?
Wenn ich es schaffe, blogge ich immer direkt nach dem Beenden eines Buches,
ansonsten lege ich mir das aufs Wochenende und schreibe dann auf einen Schlag
mehrere Rezensionen am Samstag oder Sonntag. Bilder mache ich meistens direkt,
wenn ich das Buch erhalte oder beende.
Wie gehst du mit
Rezensionsanfragen von Autoren um?
Ich schaue mir jede Anfrage an und entscheide dann, ob es thematisch etwas für
mich sein könnte. Manchmal musste ich aber auch schon aus zeitlichen Gründen
absagen, weil ich mir mit dem Lesen keinen Stress verursachen will. Es soll ja
vor allem Spaß machen. ☺
Hörst du Musik beim Bloggen? Falls
ja, verrat uns doch bitte ein paar Lieder, die in deiner Playlist vorkommen?
Ich höre tatsächlich gar keine Musik beim Bloggen. Genau wie beim Lesen genieße
ich die absolute Stille. Liegt wahrscheinlich an meiner Hochsensibiltät, dass
ich so viele Reize gleichzeitig als sehr anstrengend empfinde.
Welchen anderen Hobbies frönst du
noch?
Ich zocke gern auf meiner Playstation und häkle ab und zu etwas. Eher selten
schaue ich mal eine Serie, dann aber mit vollem Einsatz am Stück. Außerdem
koche ich gern (bin ja durch die Intoleranzen dazu gezwungen) und mache so oft
es geht Yoga. Und richtig entspannen kann ich auf meinem Balkon, wenn ich meine
Blumen und mein Gemüse-Hochbeet hege und pflege. Ich liebe Pflanzen und deshalb
leben wir auch in einem kleinen Zimmerpflanzendschungel.
Danke, dass du dir Zeit für das Interview genommen hast und ich wünsche dir weiterhin viel Spaß und Inspiration.
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