Freitag, 1. Oktober 2021

Rezension "Herr der Tränen" von Sam Bowring

In aller Kürze
Story: Wer ist der „Herr der Tränen“ und was hat es mit den Wächtern auf sich?
Spannung: plätschert dahin
Charaktere: interessant
Schreibstil: ausschweifend

‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Yeah, wieder ein Buch meiner „ #10für2021 “-Challenge geschafft und damit nur noch 2 Bücher auf dem SuB (Stapel ungelesener Bücher).

Tja und jetzt bin ich auch nicht böse, dass ich das Buch solange habe ich ruhen lassen. Wirklich gefesselt hat mich die Story nicht. Und das hat mehrere Gründe.

Die Story klingt spannend und es hätte mehr daraus gemacht werden können. So plätscherte sie dahin und selbst die Action-Szenen kamen recht langatmig daher. Die Spannung blieb auf niedrigem Niveau und ich konnte es immer zur Seite legen, wenn die Umstände es erforderten.

Durch Rückblicke, erfährt der Leser, warum es zu dem jetzigen Status Quo gekommen ist. Aber das war manchmal verwirrend. Okay, oder ich war so wenig in die Geschichte gezogen, dass ich evtl. Kleinigkeiten überlesen habe.

Und zu guter Letzt die Figuren. Sie sind interessant, aber nicht fesselnd. Keine schlich sich in mein Herz und auch die Geheimnisse und Wendungen in ihren Leben waren recht interessant, aber nicht mitreißend.

Ich fragte mich häufig, ob es an Rostigan liegt, der des Kämpfens müde und somit auch die Handlung „müde“ ist. Aber mittlerweile habe ich den Gedanken verworfen, das wäre dann doch zu weit hergeholt.

Also alles in allem ein interessantes Fantasy-Buch, welches mich nicht wirklich in seinen Bann ziehen konnte. Deshalb gibt es 3 Tränen-Sterne.


‘*‘ Klappentext ‘*‘
Rostigan ist des Kämpfens müde.
Den Ruhm, den er in zahlreichen Schlachten erworben hat, hat er nie gewollt. Dennoch weicht die Bardin Tarzi, die ein Lied über seine nächste Heldentat verfassen möchte, nicht von seiner Seite. Da erreichen sie das einst so prächtige Silberstein, doch die große Stadt mit den weißen Türmen wurde vollständig vernichtet. Rostigan erkennt, dass Tarzis Wunsch erfüllt werden wird. Er wird sich einer neuen Gefahr stellen müssen, der größten überhaupt vorstellbaren. Die Wächter sind zurückgekehrt!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Danke für deinen Kommentar. Er wird sichtbar, sobald er freigeschaltet wurde.