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Story: Eindrücke der Natur unter Wasser und wie das den Menschen in jeglicher Form beeinflussen kann.
Spannung: was erzählen uns die Autoren
Schreibstil: locker-leicht
‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Schon als ich das Buch sah, war ich geflasht. Und was soll ich euch schreiben, das Buch ist der Hammer. Es ist eine Mischung aus grandiosen Fotos, wissenschaftlichen Fakten über die Unterwasserwelt und einem Teil von Ross’ Lebensgeschichte. Auch wird ein wenig über Craigs Erlebnis mit seiner Oktopusdame erzählt, über die er ausführlich im Film „Mein Lehrer, der Krake“ berichtet.
Aber zurück zum Buch. Die Fotos sind magisch. Mal kann man genau erkennen, um was es geht und mal sind es eher mysteriöse Aufnahmen, die man auf sich wirken lassen kann. So toll die Aufnahmen auf den Doppelseiten auch sind, so doof finde ich es, wenn die Fotos ungünstig geteilt wurden. In meinen Augen hat da jemand beim Satz des Buches nicht genau aufgepasst.
Die Texte sind zum größten Teil von Ross Frylinck geschrieben. Er erzählt ungeschminkt und ehrlich von seinem Leben und wie das Meer und Craig Foster sein Leben beeinflusst haben.
Craig Foster beschreibt zwischendurch die Unterwasserwelt und belebte die Fotos noch mehr. Der Schreibstil der Texte ich locker-leicht und flüssig lesbar. Wer will, kann sich Gedanken über die Natur und ihre Erhaltung machen. Aber man kann auch einfach lesen und ein bisschen vor sich hinträumen.
Ich bewundere Ross und Craig, denn der Gedanke, ohne Neoprenanzug in 13 Grad kaltem Wasser zu tauchen, ließ mich beim Lesen schon fast bibbern. Ja, ich gebe es zu, ich gehöre zu den Warmtauchern. Und dann noch ohne Atemgerät zu tauchen, einfach bewundernswert.
Die Mischung aus Fotos, Texten und persönlichen Erlebnissen ist den Autoren hervorragend gelungen. Ich fand mich in einigen Aspekten wieder und meine Faszination der Unterwasserwelt hat noch mehr zugenommen. Vielleicht kann das Buch den einen oder anderen für das Ökosystem der anderen Art begeistern. Aber egal wie, das Buch ist ein Augenschmaus und ich gebe gern 5 Sea-Sterne.
Wenn Craig Foster ausgebrannt ist, tut er das, was er als Kind schon getan hat: Er schwimmt und taucht vor der Küste Südafrikas - ohne Tauchausrüstung, tief in den Unterwasserwäldern des Atlantiks. Bei seinen Ausflügen beginnt er, den Wald zu kartografieren und stößt auf eine Oktopusdame, die ihn mindestens so spannend findet, wie er sie. Von ihr lernt Foster nicht nur viel über Oktopusse und das fragile Ökosystem des Tangwalds, er lernt auch sehr viel über sich. In »Sea Change« zeigen uns Foster und sein Tauchfreund Ross Frylinck, weshalb es unser aller Rettung sein kann, wieder in eine echte Verbindung zur Natur zu treten. »Sea Change« ist ein atemberaubender Bildband mit klugen Texten über das Ökosystem unter Wasser, dessen Gesundheit unsere Rolle auf diesem Planeten bestimmt.
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