Sonntag, 12. Februar 2023

26.05.2022 - Blue Grotto, ich komme, plus Manoel Island

Wie immer starteten wir bei Cresta um 8 Uhr und Blue Grotto war unser Ziel.
Darüber freute ich mich total. Denn ich weiß ja noch von letztem Jahr, wie toll dieser Tauchspot ist.
Auf dem Foto seht ihr die kleine Insel Filfla. Als früherer Zielübungsplatz der britischen Royal Air Force, ist die Insel nun ein Naturschutzgebiet. Die Sperrzone basiert nicht nur auf der Ruhe für die lokale Unterwasserwelt, sondern auf den Sprengkörpern, die noch unexplodiert auf der Insel und im Wasser liegen. 
Der erste Tauchgang führte uns zur Octopus Alley. 
Und yeah, da schwimmt uns wieder eine Sepia vor die Nase.
Ein paar Unterwasser-Impressionen.
Meine Tauchbuddy Bea und Sara, die beste Tauchguide <3
Einfach mal dem Flow nachgeben.
Oh, wie cool, die nächste Sepia.

Die Eleganz ist wunderschön, da hätte ich den Rest des Tauchgangs zugucken können. 
Kurz vor dem Ausstieg, noch ein paar Fische getroffen.
Trio Infernale :)
Einmal Panorama von unserem Pausenplatz.
Auch der 2. Tauchgang erfolgte in der Octopus Alley und wir entdeckten die nächste Sepia. Oder eventuell war es auch die gleiche - ich weiß es nicht. 
Ist das nicht ein hübscher Oktopus? 
Hier sieht man auch schön, wie er im Laufe der Zeit die Farbe geändert hat.
 
Und noch ein Oktopus - wow, wir haben heute total Glück.
Eigentlich war ich gefrustet, dass wir nicht zum Wrack getaucht sind, weil die Strömung so stark war. Aber diese tierischen Erlebnissen haben mich mit der Location versöhnt ;) 
Wer von euch findet oben rechts den Fisch?
Und schwups war der 2. Tauchgang vorbei und es ging zurück zur Dive Base.
Ich duschte Zuhause flott und fuhr nach Sliema. Von dort bummelte ich zu Manoel Island.
Ein bisschen Streetart auf dem Weg.
Impressionen
Manoel Island war eine Quarantäne-Insel in der Pest-Epoche.
Natürlich habe ich durch die Fenster geluschert.
Mehr war allerdings nicht möglich, da alles gut abgeriegelt ist.
Der Blick nach Valletta.
Impressionen
Natürlich gibt es auch das Fort Manoel.
Doch das war auch geschlossen.
Für die Einheimischen ist die Insel wie ein Park. Sie besuchen sie zum Sonnen, Baden, Hundausführen und Bummeln. 
Impressionen des Forts 
Das Fort wurde zwischen 1723 und 1733 erbaut.
Nachdem ich einmal um die Insel marschiert bin, machte ich mich auf den Heimweg.
Ich traf mich mit Bea, Carmen und Vera im Gozitan zum Essen.
Leckeres Essen zu erschwinglichen Preisen.
Natürlich haben wir auch das eine oder andere Bier getrunken und als ich dann gegen 22 Uhr im Bett lag, war mir der Krach auf der Straße egal.  

4 Kommentare:

  1. Diese Oktopusse sind einfach toll! Auf einem Markt auf Malta (irgendein Ort mit vielen x im Namen :D) wurden die lebend verkauft. Ist aber schwierig, die zu verpacken, aus viel-armigen Gründen. Also nehmen die da eine Plastiktüte, setzen das Tierchen *außen* drauf - und krempeln dann die Tüte um: Alle Arme drin :o

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    1. Huhu liebe Jordis,
      du meinst bestimmt Marsaxlokk - DER Fischrestaurant-Ort auf Malta.
      Wenn lebende Tiere verkauft werden, will ich das nicht sehen. Deshalb habe ich das nicht erlebt. Vor allem bei Oktopussen, die so intelligent sind. Das ist der Grund, warum ich "My octopus teacher" nicht geschaut habe ;)
      Aber die Idee ist auf jeden Fall klasse :D
      LieGrü
      Elena

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  2. Hallo Elena,

    sind das auf den Fotos typische einheimischen Gerichte?

    LG..Karin..

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    1. Huhu liebe Karin,
      nur oben links mein Kaninchen. Alles andere ist ital. geprägt - liegt ja auch nur 1,5 per Boot entfernt.
      LieGrü
      Elena

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