In aller Kürze
Story: Sadie versucht Nathan auf der Jagd nach einem Serienkiller zu unterstützen, doch die Gefahr ist näher als geahnt.
Spannung: sukzessiver Aufbau
Charaktere: realistisch, weisen Entwicklungen auf
Schreibstil: fesselnd
‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Dieses Mal hat Sadie es mit einem schwierigen Fall zu tun, in dem sie und Nathan zwar Spuren und sogar einen Zeugen haben, aber nichts bei der Ergreifung des Täters hilft.
Und Sadies Familienleben befindet sich auch im Umbruch und so gibt es mal wieder Baustellen auf der ganzen Linie.
Es ist fühlt sich mittlerweile an, als würde ich alte Bekannte wiedertreffen. Die Figuren sind realistisch und entwickeln sich weiter. Sie passen sich veränderten Situationen an und besitzen ihre Ecken und Kanten.
Dabei steigert Dicken sukzessive die Spannung. Dies gelingt ihr so subtil, dass jeder, der dazu neigt, Fingernägel zu kauen, vorsichtig sein sollte. Ehe man sich versieht, sind die Fingernägel abgekaut.
Ich ermittele immer mit, überlege mir, wer der Täter sein könnte. Denn er wird von der Autorin bereits vorher schon in der Handlung eingeflochten. Doch dies geschieht so geschickt, dass der Leser auf falsche Fährten gelockt wird und selbst wenn man die richtige Ahnung hat, zweifelt man doch wieder und schwenkt auf eine andere Figur um.
Alles in allem hat Dicken wieder die Ermittlungen findig mit dem Privatleben verbunden und das Buch ist wieder ein runder Thriller.
Von mir gibt es gern 5 nächtliche Sterne.
‘*‘ Klappentext ‘*‘
Ein Amtshilfegesuch vom LAPD erreicht FBI-Profilerin Sadie: Eine junge Frau wurde brutal in ihrer Wohnung ermordet und ihr Sohn hat den Täter gesehen - aber er ist zu traumatisiert, um der Polizei zu helfen. Als Sadie sich der Sache annimmt, erkennt sie schnell, dass der Killer sich den berühmten BTK-Killer zum Vorbild genommen hat. Sie findet heraus, dass das nicht seine erste Tat war und weiß, dass es auch nicht die letzte sein wird.
Während ihr Familienleben dabei ist, sich komplett auf den Kopf zu stellen, ermittelt sie mit LAPD-Detective Nathan Morris gegen den arroganten Killer. Er nimmt immer wieder Briefkontakt mit den Ermittlern auf und lässt sie wissen, dass er gar nicht daran denkt, das Morden sein zu lassen - und die Ermittler haben keine Spur …
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