Donnerstag, 1. Februar 2018

Gedanken am Abend

Hallo ihr Lieben,

für die Buchhandlungen muss ein Buch in eine Kategorie, in ein Genre passen, damit es in das passende Regal gestellt werden kann.
Das hat zur Folge, dass Autoren sich entscheiden müssen, welchem Genre sie ihr Buch zuordnen. Selbst wenn es übergreifend geschrieben wurde, wird es in eine „Schublade“ gepackt. 
Mich persönlich nervt das total, denn deshalb finden häufig Bücher ihren Weg nicht in die Buchhandlungen, obwohl sie es mehr als verdient hätten.
Wenn der dystopische Fantasy-Erotik-Krimi klasse ist, warum soll er dann in einem Regal versauern?
Warum kann er nicht in zwei oder mehr Regale eingeräumt werden?
Warum beschränkt man die Lesergruppe?

Außerdem ist es mir egal, wie das Genre bzw. der Genre-Mix genannt wird. Ich will gut unterhalten werden, ich will beim Lesen abschalten.
Wenn mich der Klappentext des dystopische Fantasy-Erotik-Krimis reizt, dann lese ich ihn.

Und wer weiß, vielleicht ist mir sogar schon mal ein gutes Buch durch die Lappen gegangen, weil es zum Beispiel als „historischer Roman“ kategorisiert wurde. Hätte man das vorhandene Krimi-Element mehr in den Vordergrund gerückt, hätte mich das Buch eventuell mehr interessiert.

Wie wichtig ist euch diese Genre-Einteilung?
Wie geht ihr mit „gemischten“ Büchern um?
Geht ihr in der Buchhandlung immer zum gleichen Regal oder stöbert ihr auch einfach mal in anderen Gefilden?

Liebe und neugierige Grüße
eure Elena

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