Mittwoch, 19. Mai 2021

Rezension "Blutige Rache: Joe Brody 1" von David Gordon

In aller Kürze
Story: Ex-Militär Joe arbeitet für einen Mafiaboss und will verhindern, dass New York ins Chaos stürzt.
Spannung: kommt in langen Wellen
Charaktere: typisch für einen Action-Thriller
Sprecher: Dietmar Wunder haucht allem Leben ein
Schreibstil: locker-leicht

‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Leider muss ich zugeben, dass das alles spannender klingt, als es ist. Die Story an sich ist von Klischees geprägt, was eher unfreiwillig komisch denn actiongeladen ist.
Die Spannung kommt in Wellen daher, die sehr lang sind. Also dauert es immer einige Zeit, bis wieder Action kommt und die Spannung steigt. Dazwischen verliert sich der Autor entweder in den bereits erwähnten Klischees oder detailfreudigen Beschreibungen von Hintergründen, Szenen, Figuren oder Situationen.
Glücklicherweise hat Dietmar Wunder das Buch gelesen, denn so wurde ich bei der Stange gehalten. Erhaucht nämlich allem Leben ein und selbst bei den Beschreibungen, holte er alles raus was ging. Da sieht man wieder, wie wichtig ein passender Sprecher ist.
Der Schreibstil ist locker-leicht und kommt ohne komplizierte oder spezielle Fachbegriffe aus.
Wie bereits geschrieben, Dietmar Wunder hat die Story gerettet und so gibt es 3 Rache-Sterne.

‘*‘ Klappentext ‘*‘
Ein Bandenkrieg in der Unterwelt. Ein Raubüberfall mit schweren Folgen. Und nur ein Türsteher kann New York noch retten.
Der rasante Thriller für Fans von Lee Child.
Joe Brody ist nur ein ganz normaler hochgebildeter Ex-Militär und jetzt Türsteher in einem New Yorker Striptease-Club, der von seinem besten Freund und Mafiaboss Gio Caprisi geleitet wird. Alles läuft super für Joe - bis er im Zuge einer Drogen-Razzia im Stripclub verhaftet wird. Nach seiner Freilassung überschlagen sich die Ereignisse, denn in der Unterwelt gab es einen folgenschweren Raub, für den sich nicht nur die CIA interessiert, sondern der auch zu einem Plan gehört, der ganz New York ins Chaos stürzen könnte...

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