Dienstag, 11. Mai 2021

Tag 1 - Interview mit Matthias Clostermann

Dein Protagonist taucht in die „Virtual Reality“ ein und erlebt sie genau so intensiv wie die Realität. Wie bist du auf die Idee dazu gekommen?

Zum einen habe ich selbst VR Anlagen konzipiert und gebaut.

Das Thema ist mir also in den letzten Jahren wieder sehr präsent gewesen. Zum anderen ist die Grund- Idee sehr alt. Ich habe mit sechzehn Jahren, also vor nunmehr 31 Jahren bereits an einem Projekt (damals als Illustrator) mitgearbeitet, wo es um ein frühes VR Game ging.   Die Technologie war damals noch komplett im Labor-Stadium, aber die Ansätze waren schon erkennbar. Ich habe mich damals gefragt, wie es wäre, wenn Menschen irgendwann mittels Technologie eine für Sie perfekte Welt erleben könnten - und was sie dann bevorzugen würden:  Eine perfekte Illusion oder eine kaputte Realität? Und ich glaube, die Antwort ist bei den meisten: Die perfekte Illusion.

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