Sonntag, 16. Oktober 2022

07.01.2022 - Ribeíro Frio, Poncha und Ziegenfuß

Das lassen wir mal als Sonnenaufgang durchgehen.
Also frisch in den Tag. Frühstück, ab ins Auto
und los zum Pick Up zur nächsten Tour: Ribeíro Frio.
Ohne Regen kein Regenbogen.
Mit dem Ausblick parke ich das Autor
und stiefel mal zum Pick Up.
Wie immer klappte alles und sogar pünktlich.
Und mit Nature Meetings ab zum Ribeíro Frio
Das sieht ja schon mal recht verwunschen aus.
Klarer Fall von "gefällt" - Like dalass ;)
Und wieder geht es entlang eines Levada.
Die Wolken hängen tief und
so perlt das Wasser über die Blätter hübsch auf uns.
Aber nur so komme ich auch in den Genuss
der vielen kleinen Wasserfälle.
Ich gebe es zu, auch wenn ich auf dem Foto lache,
war meine Laune phasenweise im Keller.
Es nervt einfach, wenn alles feucht oder sogar nass ist.
Auch das Wandern macht dann nicht wirklich Spaß.
Man muss sehr aufpassen, wohin man tritt, 
alles ist glitschig und rutschig.
Aber es sieht toll aus.
Das hat dann meine Laune gehoben.
Wundervolle Natur und
es geht gar nicht so tief runter wie sonst.
Es hat schon was.
Ein Pärchen erzählte, dass sie heute die Gipfeltour, die ich Heiligabend gemacht habe, geplant hatten, aber wegen der Wetterverhältnisse, war die Tour abgesagt worden. Also stiefelten sie mit uns die "Ribeíro Frio"-Tour.
Ohne Regen keine faszinierenden Wasserfälle.
Bitte auf dem schmalen Grat bleiben und sich gut überlegen, ob man hinunterguckt. Am Ende der 11 km Wanderung ging es einen Hügel runter und da war es echt rutschig. Da wären Spikes hilfreich gewesen. Ich bin dann auch leicht Zick-Zack hinuntergegangen. Zum Glück kamen wir alle ohne Sturz unten an. 
Als ich dann wieder Zuhause ankam, schien die Sonne.
Also das totale Kontrastwetter.
Aber irgendwie hatte ich den Regen im Rucksack
und am frühen Abend zog es sich zu.
Doch es hielt Antonio 1, Antonio 2 und mich nicht ab,
noch loszuziehen und eine Poncha-Bar zu besuchen.
Die kleinen Gläser sind Poncha.
Poncha hat es in sich und wird aus Honig, Zitronensaft und 
Zuckerrohrschnaps frisch gemischt.
Aber ich konnte es nicht lassen und wollte noch
Pé de Cabra (Ziegenfuß / Ziegenhuf) probieren.
Das Zeug schmeckt mir wirklich, obwohl
Wein, Bier, Zitrone, Schokolade, Zucker
gemischt werden. Klingt eklig, ist aber lecker.
Tja, und das erwartete uns, als wir die Poncha Bar verließen.
Es goss in Strömen.
Da hoffe ich mal, dass es sich diese Nacht "ausregnet".
Denn morgen steht die nächste Tour an.

4 Kommentare:

  1. Hihi....Elena..

    Ziegenfuss..klingt schon mal nicht so toll..grins....genau wie die Mischung..Bier/Wein..usw.

    Da fällt mir nur der Spruch mit dem Bier und Wein lass es sein....ein..

    Ich hoffe mal ..am nächsten Tag ging es Dir einigermaßen gut...

    LG..Karin..

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    1. Huhu liebe Karin,
      Pé de Cabra schmeckt erstaunlich gut - kann ich echt empfehlen.
      Und Danke, ja, am nächsten Tag ging es mir prima - waren ja auch nur 1 Poncha und 1 Ziegenfuß. Da muss schon mehr her, um am nächsten Tag "Hang over" zu haben :D
      LieGrü
      Elena

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  2. Anja - Bambinis Bücherzauber19. Oktober 2022 um 21:01

    Hallo Elena,

    ach ist das schön, hier immer wieder in Erinnerungen zu schwelgen. In Ribeíro Frio waren wir auch, allerdings auf der deutlich kleineren Runde nur zu den Balcões. Nass und glitschig hatten wir es aber auch :D
    Lieben Gruß
    Anja

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    1. Huhu liebe Anja,
      freut mich, dass du schwelgen konntest. Ich glaube, im Trockenen sind die Touren noch hübscher. Habt ihr auch Poncha und Pé de Cabra probiert?
      LieGrü
      Elena

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