Freitag, 3. Januar 2020

Rezension "Mind Games" von Teri Terry

In aller Kürze
Story: Das Leben findet online statt. Nur Luna bleibt offline. Warum bietet die Firma PareCo ihr einen Programmier-Job an?
Spannung: kommt nach und nach in Fahrt
Charaktere: typisch für ältere Teenager
Sprecher: Annina Braunmiller liest prima
Schreibstil: der Zielgruppe angepasst (ab 14 Jahre)
‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
In Teri Terrys geschaffener Welt findet fast alles online statt. Nur Luna verweigert sich. Und ich muss zugeben ich kann das gut verstehen. Die Überwachung von Online-Aktivitäten ist so einfach und die wirkliche menschliche Interaktion geht verloren. Aber ich schweife ab.
Das Buch ist für Jugendliche ab 14 geschrieben und der Leser ist allwissend. Diese Kombination machte die Handlung für mich vorhersehbar.
Die Charaktere sind auch der Zielgruppe angepasst und das ist der Autorin super gelungen. Ich denke, damit hat sie ins Schwarze getroffen.
Überrascht hat mich Annina Braunmiller. Bisher fand ich ihre atemlos-gehauchte Sprechweise immer nervig und vor allem eintönig. Doch dieses Mal konnte sie den Figuren Leben einhauchen. Absolut positive Veränderung.
Das Grundthema „Gefahren des Online-Lebens“ wird kritisch beleuchtet, doch auch die Zielgruppe kann mehr Informationen verarbeiten und das Thema differenzierter betrachten.
Ich vergebe 4 Games-Sterne und finde, das Thema sollte häufiger zur Sprache kommen.

‘*‘ Klappentext ‘*‘
In Lunas Leben ist jeder online: virtueller Unterricht, Dates und Sport, sogar das Parlament tagt digital. Nur Luna bleibt offline. Sie ist eine Verweigerin, seit ihre Mutter vor Jahren in einem Online-Spiel starb. Umso überraschter ist Luna, als sie bei der mächtigen Firma PareCo einen Programmierer-Job erhält. Warum hat die Firma so großes Interesse an ihr? Als Luna den begabten Hacker Gecko kennenlernt, beginnt sie die von PareCo erschaffene Welt zu hinterfragen. Doch dann ist Gecko auf einmal verschwunden, und Luna kann sich nicht mehr an ihn erinnern …

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