24.09.2023 - Schaffe ich es nach Hause?

Der Pick Up morgens funktionierte hervorragend. Da der Check In noch nicht offen war, holte ich mir einen Kaffee und setzte mich noch einmal in die Sonne. 

Die Spatzen hatten es mir natürlich angetan und so gab es ein paar Kräcker-Krümel.

Der Flughafen ist nicht sehr voll, wie man sieht. 
Nun ja, Swiss Air scheint mehr über mich zu wissen als ich, aber solange es keine Probleme gibt, ist es mir egal.
Es ist so genial, dass man auf das Flugfeld gucken und die frische Luft genießen kann.
Und dann wurde es schon wieder spannend:
Flug startet mit 40 min Verspätung.
Aber als wir im Flieger saßen, kam die Durchsage: Wir dürfen in einer Stunde starten.
Ja, ich will auf Malta bleiben, aber 100 min Verspätung sind kein Pappenstiel und es sieht sieht so aus, als wenn ich schon wieder in diesem verdammten Zürich strande.
Echt jetzt, Swiss Air sucks!

Dann ging es los und meine Hoffnung, in Malta zu stranden, wurde zerstört.
Bye Bye, Malta.

Sehr ihr da hinten das Hochhaus?
Dort in der Kante habe ich gewohnt.

Auf den Bergen liegt Schnee - das ist so surreal.
Die Landung in Zürich verlief gut und dieses Mal hatten die Schweizer mitgedacht. Ein Mitarbeiter stand am Ausgang und konnte jedem verraten, wo der Anschlussflieger startet.
Nun hieß es im Laufschritt zum nächsten Gate hasten.
Glücklicherweise hatte mein Anschlussflieger auch Verspätung.
Als ich am Gate angehechelt kam, war ein Drittel der Passagiere schon durch die Kontrolle. Aber trotzdem holte ich mir flott einen Frozen Latte im Shop neben dem Gate. Ich brauchte dringend etwas zur Abkühlung.
Als ich im Flieger saß, betete ich, dass es jetzt keine Probleme mehr gibt und er gleich abhebt.

YEAH!!! Ich muss nicht schon wieder in Zürich übernachten, sondern komme nach Hause.
Bye Bye fucking Zürich! Bye Bye fucking Schweiz!

Hallo Hamburg! Okay, es war recht frisch, aber alles besser als Zürich und die Schweiz (egal mit welchem Wetter!).
Wie immer klappte hier alles reibungslos. Gepäck holen, in die S-Bahn und anschließend wenige Minuten auf den Bus warten.
Home sweet home! Mit knapp 3 Stunden Verspätung Zuhause, aber trotzdem sortierte ich noch flott die Wäsche, damit ich morgen direkt die Maschine anstellen kann. 
Es war wieder schön auf Malta und es fühlt sich schon ein bisschen wie "Zuhause" an, weil ich mittlerweile so viele Menschen dort kenne.
Wer hätte das gedacht, nachdem ich es zuerst so doof auf Malta fand.