In aller
Kürze
[Werbung unbezahlt]
Story: Khalida flieht vor einem Drogensyndikat, wird durch eine magische Klinge
zur Göttin, doch ihre Vergangenheit holt sie ein.
Spannung: steigert sich kontinuierlich
Charaktere: stark und faszinierend
graphische Umsetzung: düster, detailfreudig, mystisch
‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Khalida befindet sich am absoluten Tiefpunkt, doch unter zweifelhaften und
gefährlichen Umständen gelingt ihr die Flucht vor dem Drogensyndikat. Auf
diesem Weg stößt sie auf eine magische Klinge, die ihr nicht nur neue Kräfte
verleiht, sondern ihr ermöglicht, zur Göttin der verderbten Stadt aufzusteigen.
Besonders faszinierend war zu beobachten, wie diese Macht ihr wahres Wesen nach
und nach freilegt und ihre inneren Abgründe sichtbar macht.
Auf der anderen Seite stehen die sogenannten Guten. Einige von ihnen ließen
sich sofort klar zuordnen, während andere mich überraschend mit ihrer
moralischen Positionierung und ihren Motiven verblüfften. Alle Figuren sind mit
beeindruckender Detailfreude und Lebendigkeit ausgearbeitet; jedes Merkmal,
jede Geste und jeder Hintergrund fügt sich stimmig in das Gesamtbild ein.
Auch die Panels strotzen vor interessanten Details und wirken kunstvoll
komponiert. Die Mischung aus Horror und Thriller wird eindrucksvoll in Szene
gesetzt, sodass ich die Verderbtheit der Stadt beinahe körperlich spüren
konnte. Khalidas Macht manifestiert sich düster, unheilvoll und durchweg
magisch. Besonders die Momente, in denen sie ihre Kräfte entfesselt, sind
visuell überwältigend und transportieren eine greifbare Intensität.
Neben der kontinuierlich ansteigenden Spannung trägt auch die kraftvolle
Inszenierung maßgeblich zur Wirkung der Story bei. Die Farbgebung unterstreicht
die finstere Atmosphäre und zieht einen unweigerlich in ihren Bann, während der
dynamische Bildaufbau die Dramatik weiter verstärkt.
Abgerundet wird das gesamte Werk durch liebevoll gestaltete Extras wie eine
Cover-Galerie und detaillierte Charakterdesigns, die den Blick hinter die
Kulissen erweitern.
Wer Action, Mystik und einen „dark hard boiled“-Stil zu schätzen weiß, findet
in „Gumaa“ einen echten Leckerbissen und kann sich, wie ich, schon jetzt auf
den nächsten Teil freuen.
Ich vergebe sehr gern fünf dunkle Sterne.
Die junge Khalida flieht vor einem Drogensyndikat und entdeckt in einem längst verlassenen Tempel eine uralte Klinge. Mit deren Macht wird sie zur Göttin der Stadt und kontrolliert die Bürger durch dunkle Magie und Schrecken.
Doch die Ereignisse werden aus dem Schatten heraus gegen sie manipuliert und Khalida wird selbst zur Zielscheibe. Eine actiongeladene Konfrontation wird das Gleichgewicht der Kräfte zwischen Himmel und Hölle für immer verändern und den uralten Krieg wiedererwecken ...

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