Freitag, 1. Februar 2019

Rezension "Die Beschenkte (Die sieben Königreiche, Band 1)" von Kristin Cashore Hörbuch

In aller Kürze
Story: Die junge Assassine Katsa will aus dem blutigen Geschäft aussteigen und landet dabei mitten in einer gefährlichen Intrige.
Spannung: startet spät und plätschert auf einem mittelprächtigen Niveau dahin
Charaktere: Klischees pur
Sprecher: Ulrike Grote liest akzentuiert
Schreibstil: locker
‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Und wieder ein Buch, bei dem der Klappentext zuviel von der Handlung verrät.
Die Grundidee ist klasse, doch die Spannung kam erst kurz vor der Hälfte auf. Denn hier endet der Klappentext. Nun ja, die Spannung wies mittleres Niveau auf, also nichts mit „Fingernägelkauen“ oder „schlafloser Nacht“.
Leider sind die Figuren auch hübsch „Klischee pur“, was der Spannung nicht wirklich zuträglich ist. Es gab kaum Überraschungen während der Story und auf großartige Plottwists braucht ihr auch nicht zu hoffen. Es ist vieles vorhersehbar und es wäre echt klasse, wenn diese Vorhersehbarkeit als stilistisches Mittel genutzt worden wäre und dann etwas völlig anderes geschieht. Aber nein, es bleibt schön stringent im Fahrwasser und alles plätschert dahin.
Ulrike Grote liest akzentuiert. Sie versucht den Figuren Leben einzuhauchen und der Story einen gewissen Pfiff zu geben, doch das gelingt leider auch nicht. Die Story gibt einfach nichts her.
Ich denke, euch ist klar, es gibt nur 1 beschenkten Stern.

‘*‘ Klappentext ‘*‘
In den sieben Königreichen, in denen Katsa lebt, kommen hin und wieder Kinder mit einer besonderen Fähigkeit zur Welt. Auch Katsa besitzt eine solche Gabe: Sie kann töten! Katsas Onkel Randa, König von Middlun, macht sich Katsas Können zunutze: Erhebt einer seiner Feinde sein Haupt, erledigt Katsa die Drecksarbeit. Katsa hasst ihr Leben als Randas Werkzeug. Ihr fehlt nur ein Anlass, um aus dem blutigen Geschäft auszusteigen. Sie findet ihn in Prinz Bo, der ebenso wie Katsa eine Gabe besitzt. Gemeinsam ziehen sie gegen die dunkle, tödliche Gewalt, die im Norden des Reiches ihre Schwingen ausbreitet und in deren Zentrum ein einäugiger König seine Fäden zieht...

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