Mittwoch, 13. März 2019

Rezension „Wolkenvolk-Trilogie - Lanze und Licht“ von Kai Meyer

In aller Kürze
Story: Wird die Welt vor dem Untergang gerettet? Wie gehen die Protagonisten mit ihren Aufgaben um?
Spannung: passend für die Zielgruppe
Charaktere: zeigen Entwicklungen
Sprecher: Peter Kaempfe, Raiko Küster, Jana Schulz, Konstantin Graudus u. v. a. hauchen den Figuren Leben ein
Schreibstil: einfach
‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Wie erwartet und gehofft, haben die Figuren im Gegensatz zum ersten Teil doch etwas an Format gewonnen. Sie entwickeln ihre Ecken und Kanten und gehen unterschiedlich mit ihren Aufgaben um. Ich denke, dies ist der Zielgruppe, dich sich zwischen 10 und 12 Jahren bewegt, angemessen.
Die von Meyer geschaffene Welt gefällt mir sehr gut und kurbelte mein Kopfkino an. Ich flog mit dem Kranich und suchte gemeinsam mit Niccolo nach Mondkind. Die gesamte Welt ist eine Mischung aus chinesischen und japanischen Komponenten. Manchmal hatte ich das Gefühl, ich reise durch so ein typisches Bild, welches gern in China-Restaurants hängt.
Wirklich spannend fand ich die Story jetzt nicht, aber ich bin ja auch unwesentlich älter als die Zielgruppe (kleiner Scherz). Der Schreibstil ist den geplanten Lesern angepasst und ich fand ihn für mich doch recht einfach.
Die Sprecher hauchten den Figuren wundervoll Leben ein und gaben ihnen Format.
Alles in allem ist das Hörbuch für Kinder zwischen 10 und 12 Jahren prima geeignet und ich vergebe 4 Sterne.

‘*‘ Klappentext ‘*‘
Mächte von jenseits des Himmels haben das Mädchen Mondkind ausgesandt, um die letzten Unsterblichen zu vernichten - aber bedeutet das den Untergang der Welt? Nur die Drachen kennen die Antwort - doch die sind verschollen. Während Nugua ihren Spuren folgt, jagt Niccolo auf der Suche nach Mondkind durch Gebirge und Wüsten. Er weiß, er muss sie töten, aber wie kann er gegen ein Mädchen kämpfen, das er mehr liebt als sein Leben?

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