In aller Kürze
Story: Wenn aus Spiel Ernst wird und die Freunde mittendrin.
Spannung: kommt in Wellen daher
Charaktere: realistisch
Schreibstil: locker-flockig
‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Auf zum letzten Abenteuer in der CyberWorld und zwar dieses Mal in einem Bunker mit Endzeit-Kitzel. Die Autorin hat das Steampunk-Ambiente sehr anschaulich geschaffen.
Sehr gut hat mir gefallen, dass wir andere Spieler, Shay und ihre Freundinnen, wiedergetroffen haben. Dass sich alle aber nicht nur im Spiel dem Kampf stellen müssen, hat mir nicht gut gefallen. Denn es geht hoch her und ich fragte mich ein ums andere Mal, wie die Autorin die Kurve kriegen will.
Die Spannung wurde ständig gesteigert. Doch war Erdmann immer darauf bedacht, dass Charaktere und Leser durchatmen und Kraft tanken konnten, bevor es zur nächsten Spannungssteigerung kam.
Dabei wurden die Charaktere lebendig geschaffen und es war klasse, ihre Ecken und Kanten, Stärken und Schwächen zu erleben. Das machte das Ganze umso lebhafter.
Nicht zu vergessen, dass der Schreibstil locker-flockig ist. Erdmann wechselt geschickt zwischen Dialogen, „Show don’t tell“, ein paar geschickt eingewobenen Beschreibungen und kurz-knackigen Action-Abschnitten, so dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin.
Auch die unterschiedlichen Handlungsstränge wurden findig miteinander verwoben und die Cliffhanger wurden perfekt platziert.
Der letzte Band der Heptalogie rundet Buchreihe und Erlebnisse ab und ich bin schon ein bisschen wehmütig, dass sich die Wege von Jemma, Jamie, Zack und ihren Freunden und mir jetzt trennen.
Es gibt leicht melancholische 5 Bunker-Sterne.
‘*‘ Klappentext ‘*‘
Sommerferien!
Was könnte da mehr Spaß machen als ein paar Tage Spannung und Action in einem neuen CyberPark? Bunker 7 verspricht Endzeit-Nervenkitzel vom Feinsten beim Kampf ums nackte Überleben. Doch schon bald müssen Jemma, Jamie, Zack und ihre Freunde feststellen, dass sie sich diesem Kampf nicht nur im Spiel stellen müssen …
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