In aller Kürze
Story: Helen, die Haushälterin, wird verdächtigt, einen Mord begangen zu haben. Die Spur führt Frost und Payne zur Royal Shakespeare Company.
Spannung: sukzessiver Aufbau
Charaktere: lebendig
Schreibstil: locker-flockig
‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Frost und Payne machen sich natürlich Sorgen, um Helen, die unter Mordverdacht steht. Sie halten zusammen und helfen einander. Das lässt sie so lebendig daher kommen. Vor allem, da sie alle ihre Ecken und Kanten besitzen und auch mal für Überraschungen gut sind.
Es hat mir gut gefallen, dass Helen mehr in den Fokus rückte und wir sie auch näher kennenlernen konnten.
Doch trotz des Mordverdachts, fand ich diesen Band etwas ruhiger, auch wenn die Ereignisse des vorherigen Bandes wie ein Damokles-Schwert über allem schweben.
Die Spannung wurde sukzessive aufgebaut, aber zum Nägelkauen hat es nicht gereicht. Ich war mehr neugierig darauf, wer nun der Täter war.
Allerdings fand ich es seltsam, dass die Suche nach Paynes Tochter nicht erwähnt wurde. Ist das jetzt plötzlich kein Thema mehr? Okay, Cecilia, Paynes Frau, und ihre Expedition wurde thematisiert, aber auch hier hätte ich mehr Potential gesehen.
Tja, es ist der erste Band, der mich nicht völlig überzeugt hat und ich vergebe 4 Park-Sterne und freue mich, im nächsten Band wieder den gewohnten Pfiff zu erleben. Denn das Finale ist bald erreicht und wird garantiert gut und spannend vorbereitet.
‘*‘ Klappentext ‘*‘
Die Geschehnisse und Enthüllungen der letzten Tage liegen Lydia Frost noch immer schwer im Magen, als die Polizei vor ihrer Haustür steht: Ihre Haushälterin wird verdächtigt, einen Mann umgebracht zu haben.
Insgeheim dankbar für die Ablenkung, macht sich Frost sofort daran, Helens Unschuld zu beweisen. Gemeinsam mit Jackson Payne rekonstruiert sie Helens Abend, bevor sie verschwand. Die Spur führt zur Royal Shakespeare Company und einer Intrige, auf die der Barde selbst sehr stolz gewesen wäre.
Währenddessen arbeitet Dr. Baxter wie besessen daran, den mechanischen Armen des Mörders ihre Geheimnisse zu entlocken - gibt er sich doch die Schuld daran, dass Helen nun im Gefängnis sitzt.
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