Mittwoch, 18. September 2019

Klimaschutz und Nachhaltigkeit

Hallo ihr Lieben,

Klimaschutz und Nachhaltigkeit sind ja in aller Munde und ich habe mir überlegt, was ich dafür tu.
Wollen wir mal gucken.
Bei mir gibt es nur noch Baumwollbeutel, Rucksack und Fahrradtasche beim Einkauf.
In den Plastiktaschen, in denen das wöchentliche Käseblatt an die Haustür gehängt wird, sammel ich meinen gelbe-Punkt-Müll. Es gibt zwar nicht viel, aber ganz ohne geht es leider nicht immer.

Beim Einkaufen verzichte ich auf die dünnen Tütchen. Äpfel, Gurke und Konsorten können ohne gesonderte Verpackung in die Tasche packen.
Beeren fülle ich umgehend in meine Tupperschüsseln. Und nein, meine Tupperschüsseln werde ich nicht entsorgen. Das wäre Verschwendung von Rohstoffen.
Wenn es angeboten wird, kaufe ich bei Kaufland „Die etwas anderen“ Möhren, Kartoffeln und Co. Diese sehen zwar nicht so hübsch aus, aber die Vitamine sind die gleichen.
Obst und Gemüse kaufe ich saisonal. Also nix mit Erdbeeren im Dezember aus Spanien.
Wenn es bei mir mal Fleisch gibt, dann gehe ich zum Metzger / Fleischer / Schlachter und weiß, dass es ein glückliches Tier war, bevor es mich satt macht.
Eingekauft wird nur soviel, wie ich die Woche auch verbrauchen werde. Und es gibt dazu noch einen gesonderten Blog-Post.

Soweit es möglich ist, schalte ich alle Geräte komplett aus und vermeide die Stand-by-Schaltung.

Da ich kein Auto mehr habe, fahre ich Rad und mit Bus und Bahn. Bei Bedarf miete ich mir ein Auto. Das nutze ich dann auch total aus. Es gibt einen Großeinkauf und ich erledige alles Mögliche mit dem Auto, was sonst entweder nicht möglich oder nur mit großem Aufwand verbunden ist.

Ich lese kaum noch Printbücher, damit brauchen für mich auch nur noch äußerst selten Bäume gefällt zu werden. Und mein Strom erhält einen „grünen Anteil“.

Meine Hände wasche ich nur noch mit Seifenstücken und ich verwende fast ausschließlich Naturkosmetik, soll heißen, keine Waldrodung zum Anbau von Palmen zur Palmölgewinnung. Auch Zahnputztabletten haben in meinem Bad Einzug gehalten.
Wäsche wird an der Luft getrocknet und ich packe die Waschmaschine immer voll. Auch nehme ich bei 60°C-Wäsche kein Kurzprogramm, denn die schnelle Aufheizung des Wassers kostet mehr Energie, als das komplette Waschprogramm. Und Weichspüler sucht ihr vergeblich in meinem Haushalt.
Geputzt wird bei mir weitestgehend mit biologisch abbaubaren Mitteln und häufig nutze ich Backpulver und Essig (z.B. zum Entkalken).

In meinem Haushalt wird wenig Papier benutzt. Wenn, dann ist es recycelt und wird auch mehrfach benutzt. Immerhin besitzt ein Blatt Papier 2 Seiten.

Der Balkon wurde bienen- und schmetterlingsfreundlich bepflanzt.

So, das war jetzt alles, was mir zu meinem klimafreundlichen und nachhaltigen Leben auf die Schnelle einfällt.
Morgen schauen wir uns mal meine „dunkle Seite“ an.

Aber bis dahin erzählt mir doch mal, was ihr für den Klimaschutz und die Nachhaltigkeit tut.
Was kann ich noch tun?
Welche Ideen habt ihr noch für mich?
Was habe ich vergessen?

Liebe und neugierige Grüße
eure Elena

6 Kommentare:

  1. Hey Elena :)

    Finde ich auf jeden Fall super, dass du so auf Umwelt und Klimaschutz achtest. Daumen hoch!

    Ich habe auch immer meine Baumwollbeutel dabei, so viele wie ich davon habe, habe ich inzwischen in die meisten Tasche einen reingelegt, da kann ich sie auch nicht vergessen^^
    Die Plastetüten, die ich habe, nutze ich tatsächlich auch gerne als Mülltüte.

    "Die etwas anderen" kaufe ich auch sehr gerne. Die erinnern mich immer an das Obst/Gemüse, was ich bei meinen Eltern im Garten mopse^^ eben nicht perfekt, aber deswegen noch genauso lecker. Ich wusste bisher gar nicht, dass es davon auch Möhren gibt - muss ich mal Ausschau halten.

    Fleisch kaufe ich auch beim Fleischer - vor allem weil ich es dort so dosieren kann, wie ich es auch verbrauche. In den verpackten Sachen ist mir das immer zu viel, das verbrauche ich gar nicht.

    Ich bin gespannt auf deine nächsten Beiträge :)

    Liebe Grüße
    Andrea

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Huhu Andrea,
      ein Gemüsegarten wäre schon genial - das Jahr als Ackerheldin war klasse. Aber ohne Auto echt eine Herausforderung, dem Acker gerecht zu werden.
      Hmmmm, kann ich bei deinen Eltern auch mal im Garten mopsen kommen? ;)
      LieGrü
      Elena

      Löschen
    2. Bestimmt hätten sie nix dagegen^^ aber ich weiß nicht, ob sich der Fahrtweg für dich lohnen würde. Wäre nicht gerade um die Ecke^^

      Löschen
    3. Stimmt, da wäre dann wieder die Frage der Nachhaltigkeit, wenn ich das Gemüse bei deinen Eltern mopse *ggg*
      Okay, bleibe ich beim Einkauf auf dem Markt oder "Die etwas anderen" :D

      Löschen
  2. Hallo Elena,

    nachdem dieses Thema aktuell an jeder Ecke aufgegriffen wird, finde ich es toll, wenn jemand nicht nur zuhört, liest oder eben `nur´ mitredet. Mit den kleinen Dingen fängt es an und du bist da wirklich gut dabei.

    Ich bin mal eben im zweiten Teil.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Huhu Hibi,
      Danke. Viele kleine Dinge geben ein Großes - irgendwann mal ;)
      LieGrü
      Elena

      Löschen

Danke für deinen Kommentar. Er wird sichtbar, sobald er freigeschaltet wurde.