Freitag, 14. August 2020

Rezension "Jericho March - Der Wasserdämon von Loch Katrine" von Leann Porter

In aller Kürze
Story: Privat wie beruflich gibt es Baustellen für Jericho March
Spannung: kommen in Wellen daher
Charaktere: lebendig
Schreibstil: locker-leicht

‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Der letzte Band ließ ja viele Fragen offen und bot mir viel Raum für Spekulationen. Doch Porter hatte ein Einsehen und gab den Lesern einige Antworten. Diese ließen mich teilweise breit grinsen und andere wiederum lachen (wie gut, dass ich Jericho Zuhause und nicht in den Öffis gelesen habe). Dass Jericho nicht bereit fürs Rentnerleben war, war ja auch klar.
Dass allerdings die gegebenen Antworten ihrerseits Fragen aufwarfen, steigerte dann mein Neugierlevel mal wieder. Es hat mir auch gut gefallen, dass der Humor nicht zu kurz kam und vor allem, dass er auch hübsch schwarz war. Dies passt super zu Jericho und ist auch genau mein Fall.
Die Spannung kam in Wellen daher und mit jeder neuen Welle wurde sie gesteigert. Ich fieberte also von Seite zu Seite und hoffte auch noch mehr Antworten.
Es ist der Autorin super gelungen, das Gleichgewicht von Antworten und Auftauchen von neuen Fragen zu halten. So bin ich einerseits zufrieden und andererseits weiterhin neugierig und freue mich auf die weiteren Jericho-Episoden.
Dass mir Jericho und die anderen Charaktere ans Herz gewachsen sind, merkt man, oder? Ich mag sie alle und ihre Ecken und Kanten machen sie so liebenswürdig.
Die kleinen erotischen Momente, wurden stilvoll in Szene gesetzt und rundeten die Handlung ab.
Porter schreibt locker-leicht und platziert ihre Cliffhanger auf den Punkt. Da fliegt man nur so durch die Seiten und schwups, schon ist wieder ein Band beendet und ich fiebere wieder dem nächsten entgegen.
Klare 5 Wasserdämonen-Sterne.

‘*‘ Klappentext ‘*‘
Harte Zeiten für Jericho March. Die Assassinen sind ihm dicht auf den Fersen und er wird wegen seiner fragwürdigen Methoden und Alleingänge in Frührente geschickt. Doch er ist nicht bereit für das Rentnerleben und macht sich selbstständig. Sein erster Auftrag führt ihn an den vermeintlich idyllischen Loch Katrine. Dort muss er sich nicht nur um Wasserdämonen kümmern, sondern sich auch noch einem wesentlich größeren Problem stellen - seinen Gefühlen für einen gewissen Incubus.

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